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Überfahrrampen an Tieflader

markus_F

New member
Registriert
16.11.2001
Beiträge
144
Hallo allerseits,
ich möchte den "Tieflader" von Bruder für meinen Tiger I :hfgc umrüsten und mit ferngesteuerten Überfahrrampen ausstatten. Soll ich dat mit ner Hydraulik machen (wenn ja - welcher?) oder mit Servos - oder noch anderen Vorschläge?
Danke!
 
Hallo,

Vorschläge auch an mich. Ich denke bis jetzt an einen Spindelantrieb, bin aber für andere Varianten offen
 
Spindel oder Servo... nur für die Rampen 'ne Hydraulik, das wäre ja mit Kanonen auf Spatzen geschossen...
Mal sehen, wie ich es mache, steht mir ja auch noch bevor :hfg
Im Moment denke ich an ein Servo (eventuell Drehbereich auf 120 Grad erweitert ) und die Achse mit den Rampen werden über Zahnräder angetrieben.... mal sehen, erst mal die Zugmaschine...
 
http://www.morris-modelltechnik.de/high/index_high.htm

Auszug aus den Morris Katalog (der Preis war meine ich 25€):

"Secon F/ Secon S

Mit den Secon-Modulen können Sie jede beliebige Rudermaschine über einen Schalter oder jedes masseschaltende ansteuern. Der bei Betätigung der Schaltfunktion läßt der Secon die angeschlossene Rudermaschine einen Winkel von ca. 90 Grad abfahren (je nach Servo). Somit lassen sich auf einfache Weise zum Beispiel Sattelplatten verriegeln, stützen ein und ausfahren, Rampen senken und heben usw. Je nach Anwendung läßt sich zwischen einem schnell ansteuernden Modul (Secon-F) oder einem langsam ansteuernden Modul (Secon-S) wählen. Verriegelungen können so schnell betätigt werden, während beispielsweise Rampen sehr langsam und damit realistisch bewegt werden.

Servocontroller für Schaltmodule


Zum Anschluß einer Rudermaschine an einen Schalter oder Schaltkanal
Zwei Geschwindigkeiten:
Secon-F - ohne Verzögerung
Secon-S - mit Verzögerung der Servostellung über 5 Sekunden"

Diese sind in SMD Bauweise ausgeführt und sehr klein.
 
Klar Cargo, das braucht man dann noch !!
Andere Ide: zwischen den Rampen (unter einer Abdeckung) sitzt ein kleines Zahnrad auf der Welle und wird über eine Schnecke (und Kleinstgetriebemotor) angetrieben.
Endlagenschalter nicht vergessen !!!
 
Original geschrieben von Goetz
Klar Cargo, das braucht man dann noch !!
Andere Ide: zwischen den Rampen (unter einer Abdeckung) sitzt ein kleines Zahnrad auf der Welle und wird über eine Schnecke (und Kleinstgetriebemotor) angetrieben.
Endlagenschalter nicht vergessen !!!

Ich denke man kann sich dieses rumgefriemele sparen! Servo, Ein-Aus-Ein Schalter im Sender und ein Secon-S Modul reichen aus. Ich hole mir für meinen Tieflader den Einbausatz und schalte das Secon-S dazwischen, fertig.
 
Halt, ich meine nur das es mit dem Modul Secon-S einfacher ist, auch ohne Einbausatz (den gibt es eben für meinen Tieflader, das kann man aber auch selber machen)! Man muss eben nicht mit Getriebemotor, Endlagenschaltern und Spindeln rumfummeln.
 
o.k. jetzt hab' ich's
kommt aber auch drauf an, was noch an "verwertbaren" Teilen in der Bastelkiste liegt :)
und eh wir uns jetzt streiten: :prost
Die frage war ja oder mit Servos - oder noch anderen Vorschläge?
:)
 
Wir streiten nicht, ich vertrete nur meine Position! Ausserdem ist es ja auch nur ein Vorschlag...

:prost
 
darf ich mich auch einmischen?
wo bekommt man eigentlich kleinstgetriebemotoren für einen eigenbau-hydraulikzylinder mit spindelantrieb her? dieses problem hält mich bis dato davon ab, an funktionsmodellen in dieser richtung zu planen. conrad hat nur diese teueren bürstenlosen kleinstmotoren, zu deren betrieb auch noch ein spezialfahrtregler notwendig ist. die faulhaber´s sind mir ehrlich gesagt auch zu teuer. gibts da noch alternativen?
für die ansteuerung könnt ich mir vorstellen ginge diese servoplatine, die conrad anbietet!?
 
danke pepe
übrigens, kennst du die ortschaft brambostel? da war ich mal in urlaub, ist eine superschöne gegend bei euch oben.:ok
 
Hallo Don Camillo,

Brambostel selbst kenne ich nicht, aber Wriedel ganz in der Nähe.
Da hab ich mal ein bisschen Außendienst während meiner BW-Zeit machen dürfen. Wegen der schönen Gegend kannst Du dich aber auch nicht beklagen. Könnt direkt neidisch werden. :prost
 
brambostel, postbezirk fallingbostel hies es damals. war so um 1980 rum, als ich mit meiner familie dort urlaub machte.
wegen der gegend ist wohl jeder auf das neidisch, was er grade nicht haben kann. aber es stimmt natürlich, das berchtesgadener land und meine gegend, der rupertigau sind schon ein gedicht.:ok
 
Sechs Jahre früher hab ich mich dort in der Gegend rumgetrieben.
Das man das was man hat nicht richtig schätzt, dass stimmt. Das merkt man aber leider immer erst wenn man es eine Zeit lang nicht hat.
 
Danke für alle Antworten!
Eine Frage bleibt jedoch: Ist eine Rampensteuerung mit einem Servo überhaupt möglich? Die Rampe fährt ja einen Winkel von ca. 110° ab. Da scheidet doch das secon-Modul eigentlich aus, oder?
Die Lösung mit dem Schneckenrad auf einer gemeinsamen Welle für beide Rampen hört sich auch gut an. Wie mache ich jedoch eine Endlagenabschaltung? Der Motor würde ja über einen Minifahrtregler angesteuert (Schaltkanal-Fernsteuerung). Dann muss der Fahrtregler ja noch einen Impuls bekommen (nicht von der Fernsteuerung), dass der Motor stoppen soll. Über Hinweise wäre ich dankbar.

Gruß vom Bodensee
Markus
 
Ich weis nicht, ob ich jetzt richtig, daneben oder so richtig daneben liege, aber wie wärs mit folgendem vorschlag:
die elektronik eines servos ist doch eigentlich ein sehr einfach aufgebauter fahrtregler, der über ein poti und über das signal der fernsteuerung geregelt wird. die servoelektronik versucht immer, sich mittels des potis dem vom sender vorgegebenen signal anzupassen. wenn du nun das poti des servos aus dem gehäuse entfernst und stattdessen an deine rampe montierst, so daß die rampe beim verfahren eine drehbewegung am poti erzeugt, hättest du eine endlagenabschaltung wie bei einem servo. (es gibt allerdings auch linearservos, was die mechanische seite einfacher machen dürfte) ansteuern müsstest du diese schaltung über einen zweiwegekippschalter, also einen zusatzkanal am sender.
ich habe allerdings keine ahnung, ob sowas funktioniert, weil ichs selber noch nicht ausprobiert habe. aber das wärs, was mir jetzt spontan dazu eingefallen ist:hfg
allerdings bin ich kein elektroniker, wär klasse, wenn ein fachmann diesen tip mal unter die lupe nehmen würde.
 
ich hab deswegen heute auch mit osterrieter e-mail-kontakt gehabt, weils mich selber interessiert. er machts bei seiner kleinen raupe durch zwei federharte bronzeblechfähnchen, die eine "nocke" an der spindel bei endlage voneiander trennt. (fähnchen=endschalter, logisch).
um in der gegenrichtung trotzdem den spindelantrieb betreiben zu können, überbrückt er die beiden kontakte der fähnchen mit einer diode. (diode lässt strom nur in einer richtung durchfliessen)
nocke trennt fähnchen, diodenbrücke lässt in dieser richtung keinen stromfluss zu, motor stoppt. folglich kann für die rückstellung der spindel strom fliessen, weil hier der strom von der anderen seite an die diode angelegt wird und sie als brücke wirkt.
einfach und genial, zumindest für mich nichtelektroniker.:ok
 
meinste so wie in rad & kette für seinen tieflader beschrieben?

übrigens cooles bild von fernandel was du da hast don :ok
 
genau, bei seinem tieflader sieht man die beiden mikro-endschalter und bei der raupe sieht man garnix. aber mir hat er gestern die methode mit den federharten bronzeblechfähnchen erklärt.
ich bin ein fan von fernandel, und ich finde die figur von don camillo stark, so wie ihn fernandel dargestellt hat:angel :devil
 

Servonaut
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