- Registriert
- 19.10.2007
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Hallo zusammen,
ich habe vor, neben meinem Krupp eine Scania P 500 6x6 NG Schwerlastzugmaschine aufzubauen. Sie soll zudem geländetauglich sein was eine Höherlegung des Fahrwerks voraussetzt.
Ein Vorbild habe ich nicht gefunden und das ist auch gut so, ich baue wie ich will, ohne Rücksicht auf Originalität.
Hintergrund:
Die meisten Teile hat mir ein verstorbener Freund hinterlassen, der im Tamiya- Maßstab gebaut hat. Es ist zwar nicht mein LKW- Maßstab, aber die vielen Teile, vor allem von Scania, haben dann letztendlich den Plan zum Bau der P 500 reifen lassen.
Es kommen Teile von diversen Herstellern zum Einsatz und auch der Eigenbau kommt nicht ganz zu kurz. Und ich werde nach sichten aller Teile auch einiges an den Baukastenteilen ändern bzw. anpassen.
Vorgabe:
So robust wie möglich dabei möglichst detailliert, wobei die Funktionalität absolute Priorität hat.
Wenig Zukauf durch Verwendung der Teile meines Freundes und Teilen die in meiner Restekiste schlummern.
Zugekauft habe ich trotzdem folgendes:
Die Reifen und die Längsholme des Rahmens. Gewählt habe ich das Lesu- Rahmenprofil 3-Achs Medium lang (Lesu L-104).
Das Fahrerhaus von XC Raid Rally habe ich mir über Modellbau- Hetzler bestellt.
Die selbstsperrenden Achsen von Veroma stammen von einem aufgegebenen Projekt von mir.
Nun geht’s aber los. Wie bei meinen Bauberichten üblich berichte ich so detailliert wie nötig. Und wenn einer nur Bilder gucken will, sollten diese möglichst selbsterklärend sein.
Zuerst habe ich die Achsen lt. Beschreibung zusammengeschraubt und die Felgen mit Reifen montiert.
Vorderachse mit Felgenteilen:
Zweite hintere Antriebsachse mit Felgenteilen:
Weiter ging es mit dem Zusammenschrauben des Schwerlasthecks. Ich ersetzte die Linsenkopfschrauben mit Innensechskant durch Edelstahlmodellbauschrauben mit flachem Kopf. Das sieht originaler und besser aus und das werde ich auch so auch bei allen anderen (sichtbaren) Bereichen ändern, im Bild rechts.
Die vordere Rahmentraverse stammt lt. meinen Recherchen offensichtlich vom Tamyia MB Arocs, im Bild links. Ob sie allerdings wirklich passt, muss sich noch zeigen.
Die Traversen und die ersten Teile der Pendelei wurden verschraubt.
Weiter ging es mit der Pendelfederung für Baustellenfahrgestelle, das Fahrwerk wird dadurch ca. 9mm höher gelegt.
Ich baute alles zusammen legte das Chassis auf den Rücken und testete die Beweglichkeit.
Hier störte mich doch einiges und ich fand Optimierungsbedarf.
Das heißt nicht, dass die Pendelei nicht gut funktioniert, aber ich werde einiges ändern um den Pendelweg zu erhöhen und die Pendelei beweglicher/ausgleichender zu machen.
Durch die flache Lage der Kugelgelenke der oberen gekrümmten Längslenker war mir der Pendelweg zu stark eingeschränkt.
Also besserte ich nach und baute mir neue obere Längslenker mit neuen Lagerungen. Die Krümmung braucht es nicht, sie hat mir auch nicht gefallen.
Neue Halter der oberen Längslenker für stehende Kugelköpfe. Im Bild oben mit U-Halter für die Achsen, unten für die Traverse.
Fertige Halter für die Achsen.
Auf den Veroma- Achsen befindet sich zentral die Befestigungsmöglichkeit für die Lenker, eine viereckige Erhöhung mit innenliegender M3-Vierkantmutter.
Das U- Profil umschließt sauber die beiden Flanken der viereckigen Erhöhung, eine Verdrehung wird sicher verhindert. Zudem erhöht das U- Profil den Befestigungspunkt, was dazu führt, dass die oberen und unteren Längslenker sauber parallel verlaufen.
Die neuen oberen Lenker im Vergleich.
So, der Anfang ist gemacht. Zurzeit plane ich die Befestigungsmöglichkeiten der oberen Längslenker an der Traverse.
ich habe vor, neben meinem Krupp eine Scania P 500 6x6 NG Schwerlastzugmaschine aufzubauen. Sie soll zudem geländetauglich sein was eine Höherlegung des Fahrwerks voraussetzt.
Ein Vorbild habe ich nicht gefunden und das ist auch gut so, ich baue wie ich will, ohne Rücksicht auf Originalität.
Hintergrund:
Die meisten Teile hat mir ein verstorbener Freund hinterlassen, der im Tamiya- Maßstab gebaut hat. Es ist zwar nicht mein LKW- Maßstab, aber die vielen Teile, vor allem von Scania, haben dann letztendlich den Plan zum Bau der P 500 reifen lassen.
Es kommen Teile von diversen Herstellern zum Einsatz und auch der Eigenbau kommt nicht ganz zu kurz. Und ich werde nach sichten aller Teile auch einiges an den Baukastenteilen ändern bzw. anpassen.
Vorgabe:
So robust wie möglich dabei möglichst detailliert, wobei die Funktionalität absolute Priorität hat.
Wenig Zukauf durch Verwendung der Teile meines Freundes und Teilen die in meiner Restekiste schlummern.
Zugekauft habe ich trotzdem folgendes:
Die Reifen und die Längsholme des Rahmens. Gewählt habe ich das Lesu- Rahmenprofil 3-Achs Medium lang (Lesu L-104).
Das Fahrerhaus von XC Raid Rally habe ich mir über Modellbau- Hetzler bestellt.
Die selbstsperrenden Achsen von Veroma stammen von einem aufgegebenen Projekt von mir.
Nun geht’s aber los. Wie bei meinen Bauberichten üblich berichte ich so detailliert wie nötig. Und wenn einer nur Bilder gucken will, sollten diese möglichst selbsterklärend sein.
Zuerst habe ich die Achsen lt. Beschreibung zusammengeschraubt und die Felgen mit Reifen montiert.
Vorderachse mit Felgenteilen:
Zweite hintere Antriebsachse mit Felgenteilen:
Weiter ging es mit dem Zusammenschrauben des Schwerlasthecks. Ich ersetzte die Linsenkopfschrauben mit Innensechskant durch Edelstahlmodellbauschrauben mit flachem Kopf. Das sieht originaler und besser aus und das werde ich auch so auch bei allen anderen (sichtbaren) Bereichen ändern, im Bild rechts.
Die vordere Rahmentraverse stammt lt. meinen Recherchen offensichtlich vom Tamyia MB Arocs, im Bild links. Ob sie allerdings wirklich passt, muss sich noch zeigen.
Die Traversen und die ersten Teile der Pendelei wurden verschraubt.
Weiter ging es mit der Pendelfederung für Baustellenfahrgestelle, das Fahrwerk wird dadurch ca. 9mm höher gelegt.
Ich baute alles zusammen legte das Chassis auf den Rücken und testete die Beweglichkeit.
Hier störte mich doch einiges und ich fand Optimierungsbedarf.
Das heißt nicht, dass die Pendelei nicht gut funktioniert, aber ich werde einiges ändern um den Pendelweg zu erhöhen und die Pendelei beweglicher/ausgleichender zu machen.
Durch die flache Lage der Kugelgelenke der oberen gekrümmten Längslenker war mir der Pendelweg zu stark eingeschränkt.
Also besserte ich nach und baute mir neue obere Längslenker mit neuen Lagerungen. Die Krümmung braucht es nicht, sie hat mir auch nicht gefallen.
Neue Halter der oberen Längslenker für stehende Kugelköpfe. Im Bild oben mit U-Halter für die Achsen, unten für die Traverse.
Fertige Halter für die Achsen.
Auf den Veroma- Achsen befindet sich zentral die Befestigungsmöglichkeit für die Lenker, eine viereckige Erhöhung mit innenliegender M3-Vierkantmutter.
Das U- Profil umschließt sauber die beiden Flanken der viereckigen Erhöhung, eine Verdrehung wird sicher verhindert. Zudem erhöht das U- Profil den Befestigungspunkt, was dazu führt, dass die oberen und unteren Längslenker sauber parallel verlaufen.
Die neuen oberen Lenker im Vergleich.
So, der Anfang ist gemacht. Zurzeit plane ich die Befestigungsmöglichkeiten der oberen Längslenker an der Traverse.