Hallo zusammen,
So, auch von meiner Seite her ein Baubericht meines Scania R620. Da ich ein Greenhorn bin auf dem Gebiet von RC Trucks hatte ich mir gedacht, ich bestell ihn mir am besten gleich lackiert, weil ich mich mit der Lackiererei schon früher schwer getan und das Modell dann am Ende versaubeutelt habe, was ich mal hoffe hier nicht der Fall sein wird. Am 14.4.20 hat der Pöstler das Paket dann geliefiert:
Am 18.4. hatte ich dann bereits ein paar Rahmenteile zusammen, allerdings nahm dieses Unterfangen länger in Anspruch als angedacht, weil mir einfach dieses Glanzplastik nicht gefiel, auch wenns nur die Querträger sind die man ggf. am Ende dann gar nicht wirklich sieht weil ggf. vielleicht noch eine Riffelblech Abdeckung über den Rahmen kommt, es musste matt lackiert werden. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass die Tamiya Farben in der CH nicht lieferbar sind, was dann etwas Zeit in Anspruch nahm sie über DE zu organisieren, aber mit Lockdown und geschlossenen Grenzen war das dann alles etwas langwieriger als erwartet...
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Weiter gings dann mit dem Fahrwerk - die pinken Stossdämpfer haben mir nicht wirklich gefallen und ich habe mir dann für teuer Geld 3 Sets von den Öl-Druck Dämpfern zugelegt... vom Aussehen her super, aber das Geld nicht wert. Ich war mit dem Federweg nicht zufrieden, denn nach längerem Stehen oder Rumliegen harzten die meisten Dämpfer immer und erzeugten auch nicht den nötigen Gegendruck, also hab ich ein Bisschen gebastelt und Hybrid-Dämpfer zusammengefummelt, halb ÖL, halb Feder. Der Federweg ist eh nicht so berauschend, aber anyway, sieht gut aus jetzt und erfüllt seinen Zweck wie angedacht.
Am 15./16.Mai dann das Differenzial zusammengebaut, allerdings harzte es und lief ungleichmässig. Also nochmals aufgemacht und vom Giessen her an gewissen Stellen noch etwas Material abgenommen, danach war das Problem behoben. Um diesen Glanz wegzubringen hatte ich mir bei Conrad, da nicht wirklich teuer, gleich noch die Carbon Differenzial Gehäuse geholt, welche seidenmatt daher kommen.
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Über eine Facebook Gruppe bin ich dann auch an hilfreiche Informationen gekommen, so wurde schnell klar, dass die MFC03 nicht in die Tüte kommt da zu teuer und veraltet, und auch der Motor sollte ein Unterflur Motor von Pawa werden anstelle von Tamiya's Rennmotor inkl. Getriebe. Dadurch gab es etwas mehr Platz in der Hütte und der Lenkservo konnte an anderer Stelle eingebaut werden, dafür brauchte ich eine Servoplatte, welche ich glaub ich bei Servonaut gesehen hatte. Ein Schweizer Shop hatte diese im Angebot, allerdings selber gemacht, also hab ich mir diese bestellt.
Finde den Fehler:
Was mir oft auffällt bei den Zulieferfirmen in diesem Hobby: keine Anleitung oder Info, wie was wo montiert werden muss... gut, meist ist es selbsterklärend, aber bei der Servoplatte war ich mir nicht bewusst, ob sie in bereits vorgeborhte Löcher im Rahmen geschraubt würde oder nicht. Also Hobby Shop angeschrieben und der gab mir eine kurze Erläuterung und meinte dann auch gleich, wenn ich mal in der Gegend wär, würde er mir sie gleich montieren, dann bräuchte ich keine Löcher in den Rahmen zu bohren und und keine Gewinde zu schneiden. Gesagt - getan, das Resultat seht ihr oben. Dem geschulten Auge dürfte auffallen, dass die Platte falsch montiert wurde, oben am Rahmen statt unten, so konnte das nicht funktionieren. Zudem waren die Schrauben schräg und ein Loch war "offen", da der Bohrer offenbar zum Rahmenende nach innen abgedriftet war... also wieder demontiert....
So, auch von meiner Seite her ein Baubericht meines Scania R620. Da ich ein Greenhorn bin auf dem Gebiet von RC Trucks hatte ich mir gedacht, ich bestell ihn mir am besten gleich lackiert, weil ich mich mit der Lackiererei schon früher schwer getan und das Modell dann am Ende versaubeutelt habe, was ich mal hoffe hier nicht der Fall sein wird. Am 14.4.20 hat der Pöstler das Paket dann geliefiert:
Am 18.4. hatte ich dann bereits ein paar Rahmenteile zusammen, allerdings nahm dieses Unterfangen länger in Anspruch als angedacht, weil mir einfach dieses Glanzplastik nicht gefiel, auch wenns nur die Querträger sind die man ggf. am Ende dann gar nicht wirklich sieht weil ggf. vielleicht noch eine Riffelblech Abdeckung über den Rahmen kommt, es musste matt lackiert werden. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass die Tamiya Farben in der CH nicht lieferbar sind, was dann etwas Zeit in Anspruch nahm sie über DE zu organisieren, aber mit Lockdown und geschlossenen Grenzen war das dann alles etwas langwieriger als erwartet...
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Weiter gings dann mit dem Fahrwerk - die pinken Stossdämpfer haben mir nicht wirklich gefallen und ich habe mir dann für teuer Geld 3 Sets von den Öl-Druck Dämpfern zugelegt... vom Aussehen her super, aber das Geld nicht wert. Ich war mit dem Federweg nicht zufrieden, denn nach längerem Stehen oder Rumliegen harzten die meisten Dämpfer immer und erzeugten auch nicht den nötigen Gegendruck, also hab ich ein Bisschen gebastelt und Hybrid-Dämpfer zusammengefummelt, halb ÖL, halb Feder. Der Federweg ist eh nicht so berauschend, aber anyway, sieht gut aus jetzt und erfüllt seinen Zweck wie angedacht.
Am 15./16.Mai dann das Differenzial zusammengebaut, allerdings harzte es und lief ungleichmässig. Also nochmals aufgemacht und vom Giessen her an gewissen Stellen noch etwas Material abgenommen, danach war das Problem behoben. Um diesen Glanz wegzubringen hatte ich mir bei Conrad, da nicht wirklich teuer, gleich noch die Carbon Differenzial Gehäuse geholt, welche seidenmatt daher kommen.
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Über eine Facebook Gruppe bin ich dann auch an hilfreiche Informationen gekommen, so wurde schnell klar, dass die MFC03 nicht in die Tüte kommt da zu teuer und veraltet, und auch der Motor sollte ein Unterflur Motor von Pawa werden anstelle von Tamiya's Rennmotor inkl. Getriebe. Dadurch gab es etwas mehr Platz in der Hütte und der Lenkservo konnte an anderer Stelle eingebaut werden, dafür brauchte ich eine Servoplatte, welche ich glaub ich bei Servonaut gesehen hatte. Ein Schweizer Shop hatte diese im Angebot, allerdings selber gemacht, also hab ich mir diese bestellt.
Finde den Fehler:
Was mir oft auffällt bei den Zulieferfirmen in diesem Hobby: keine Anleitung oder Info, wie was wo montiert werden muss... gut, meist ist es selbsterklärend, aber bei der Servoplatte war ich mir nicht bewusst, ob sie in bereits vorgeborhte Löcher im Rahmen geschraubt würde oder nicht. Also Hobby Shop angeschrieben und der gab mir eine kurze Erläuterung und meinte dann auch gleich, wenn ich mal in der Gegend wär, würde er mir sie gleich montieren, dann bräuchte ich keine Löcher in den Rahmen zu bohren und und keine Gewinde zu schneiden. Gesagt - getan, das Resultat seht ihr oben. Dem geschulten Auge dürfte auffallen, dass die Platte falsch montiert wurde, oben am Rahmen statt unten, so konnte das nicht funktionieren. Zudem waren die Schrauben schräg und ein Loch war "offen", da der Bohrer offenbar zum Rahmenende nach innen abgedriftet war... also wieder demontiert....
. Die Beier Anleitung sagt zwar 10cm, dachte somit von der Höhe her ok, aber beim Schwenken könnte da tatsächlich die Verbindung abreissen. 
Ich hab dann mal Kontakt aufgenommen mit Servonaut und habe auch auf die Fotos auf deren Website hingewiesen, wo eigentlich klar ersichtlich ist, dass die Drähte genau in die entgegengesetzte Richtung wegführen, als sie eigentlich sollten. Servonaut wiederum hat seinen Lagerbestand kontrolliert und tatsächlich festgestellt, dass bei allen Teilen die sie haben die Drähte von einer der beiden Platinen falsch herum angelötet wurden... sie würden dies umgehend mit dem Hersteller aufnehmen... Ich hab die restlichen Drähte dann von der Platine gekappt, entsprechend andersrum gekürzt um die richtige Richtung vorzugeben, neu verlötet, getestet und entsprechend verbaut 
