Wie einige von Euch wissen, bin ich Teilhaber einer Firma, die sich mit dem Bau professioneller Schiffsmodelle
für Werften und Reedereien beschäftigt. Bedingt durch die verschiedenen von den Kunden bevorzugten Maßstäben
standen wir desöfteren vor dem Problem dasselbe Teil in unterschiedlichen Größen herstellen zu müssen.
Geschah dies bisher in mühevoller Handarbeit, so haben wir vor knapp einem Jahr durch Zufall ein Verfahren gefunden, um ein
vorhandenes kleines Resin-Modell unter Zuhilfenahme einiger Chemikalien strukturell umzuwandeln und vergrößern zu können.
Seit vorgestern haben wir die offizielle Vertriebsgenehmigung und bis zum kommenden Mittwoch werden die ersten, in Zusammenarbeit mit
einem norddeutschen Chemieriesen produzierten Einheiten an den Fachhandel ausgeliefert.
Ab Donnerstag ist es dann für einen Einführungspreis von 14€ lediglich im gut sortierten Fachgeschäft käuflich zu erwerben
Das FORMA-PLUS2 genannte 2-Komponenten-Mittel besteht aus dem "Maximizer", dem "Developer" und einem "Surface Protector".
Dem 1,4kg-Gebinde liegt eine Tabelle bei, in der die für die Berechnung nötigen Umrechnungsfaktoren aufgelistet sind.
Die strikte Einhaltung der benötigten Gewichtsanteile ist für eine exakte Vergrößerung unabdingbar.
Der "Maximizer" wird mit dem "Developer" im gewünschten Mischungsverhältnis in einem lösungsmittelbeständigen Behältnis
vermengt und muss dann 14 Minuten ruhen. Dann wird das zu vergrößernde Resin-Urmodell für die ebenfalls in der Tabelle
aufgeführte Reaktionszeit in die Mischung gelegt. Durch Osmose dringt diese dann in die Form ein und vergrößert sie bis
zum exakten, vorher berechneten Maßstab (exaktes Arbeiten beim Anmischen vorausgesetzt). Nach der Entnahme muss
es knapp eineinhalb Stunden abtropfen und dann mit dem "Surface Protector" eingepinselt werden.
Dieser glättet die Oberfläche und härtet sie aus.
Das so erhaltenen Modell ist genauso formstabil und bearbeitbar wie das Urmodell - es ist lediglich etwas leichter.
Der "Minimizer" ist in der Entwicklung, die Markteinführung ist - bedingt durch u.a. auch Gesundheitstests - leider erst für Anfang des 4. Quartals 2010 geplant.
für Werften und Reedereien beschäftigt. Bedingt durch die verschiedenen von den Kunden bevorzugten Maßstäben
standen wir desöfteren vor dem Problem dasselbe Teil in unterschiedlichen Größen herstellen zu müssen.
Geschah dies bisher in mühevoller Handarbeit, so haben wir vor knapp einem Jahr durch Zufall ein Verfahren gefunden, um ein
vorhandenes kleines Resin-Modell unter Zuhilfenahme einiger Chemikalien strukturell umzuwandeln und vergrößern zu können.
Seit vorgestern haben wir die offizielle Vertriebsgenehmigung und bis zum kommenden Mittwoch werden die ersten, in Zusammenarbeit mit
einem norddeutschen Chemieriesen produzierten Einheiten an den Fachhandel ausgeliefert.
Ab Donnerstag ist es dann für einen Einführungspreis von 14€ lediglich im gut sortierten Fachgeschäft käuflich zu erwerben
Das FORMA-PLUS2 genannte 2-Komponenten-Mittel besteht aus dem "Maximizer", dem "Developer" und einem "Surface Protector".
Dem 1,4kg-Gebinde liegt eine Tabelle bei, in der die für die Berechnung nötigen Umrechnungsfaktoren aufgelistet sind.
Die strikte Einhaltung der benötigten Gewichtsanteile ist für eine exakte Vergrößerung unabdingbar.
Der "Maximizer" wird mit dem "Developer" im gewünschten Mischungsverhältnis in einem lösungsmittelbeständigen Behältnis
vermengt und muss dann 14 Minuten ruhen. Dann wird das zu vergrößernde Resin-Urmodell für die ebenfalls in der Tabelle
aufgeführte Reaktionszeit in die Mischung gelegt. Durch Osmose dringt diese dann in die Form ein und vergrößert sie bis
zum exakten, vorher berechneten Maßstab (exaktes Arbeiten beim Anmischen vorausgesetzt). Nach der Entnahme muss
es knapp eineinhalb Stunden abtropfen und dann mit dem "Surface Protector" eingepinselt werden.
Dieser glättet die Oberfläche und härtet sie aus.
Das so erhaltenen Modell ist genauso formstabil und bearbeitbar wie das Urmodell - es ist lediglich etwas leichter.
Der "Minimizer" ist in der Entwicklung, die Markteinführung ist - bedingt durch u.a. auch Gesundheitstests - leider erst für Anfang des 4. Quartals 2010 geplant.
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