Hallo,
hier wollte ich von meinem Umbau eines Bruder "Sprinter" auf eine sogenannte "Mobile Start Unit" (MSU) beschreiben. Die MSU sind Bodenstartgeräte um Triebwerke von Flugzeugen zu starten. Die können das normalerweise auch selber. Aber mit einer MSU geht es oftmals billiger. Das besondere an dieser MSU ist, dass sie zum erzeugen der Startluft kleine Turbinen nutzt, wodurch die Anlagen sehr kompakt bleiben und noch auf einen Kleinlaster passen.
Dann wollen wir mal...
Am Anfang steht erstmal das heißgeliebte zerlegen des "Sprinters", wo ich ja bisweilen im Sekundentakt zwischen Wutschaum-vorm-Mund und tiefster Hochachtung vor den Entwicklungsingenieuren schwankte. Als es dann endlich soweit war, wurde erstmal das Zwischenleben des Rahmens entfernt und selbiger verlängert (für den Radstand ist er nämlich deutlich zu kurz). Beim lackieren des Heckfenster fiel mir dann auf, dass das Artikweiss von MB sich doch deutlich vom Bruder-Weiss unterscheidet. Auf Nachfrage bestätigte man mir das. Bruder nennt das "Altweiß", durfte mir die Mischung aber nicht verraten. Nun gut, wird das Führerhaus demnächst eben komplett lackiert.
Die Hinterachse wurde auf Blattfederung umgerüstet, als Felgen und Reifen kommen die Veroma-Tiefladefelgen zum Einsatz. Passen maßstäblich haargenau, wie mir das Sprinter-Datenblatt bewies. Vorne Links kam dann noch eine RKL, die Steuerung dafür sitzt direkt unter dem Dach. Das hat den Vorteil, dass ich nachher nur zwei dünne Kabel unauffällig verlegen muss.
Hier der Zwischenrahmen im ersten Schritt. Beim Motor bin ich noch ein wenig am schwanken, ob der genug Power hat. Enden soll das Ganze dann in dem Mini-Achs-Gehäuse von AFV. Effektiv liegt somit nachher an der Hinterachse eine 12:1-Untersetzung an. Alternativ kommt eine stärkere Untersetzung rein, oder ich rüste gleich auf eine Truckpuller um, den ich noch rumliegen habe.
Das Interessanteste an der MSU sind natürlich die Containereinheiten. Hier die beiden Grundgestelle...
...Ein-/Aus-Schalter mit Ladebuchse und Kontroll-LED...
...und dann mal Probegepasst.
Der weiße Kasten ist die Soundbox.
Hier die beiden Verdampfergehäuse. Noch sind sie unten offen, da ich sie später mit einem Schlauch verbinden will. Dann genügt mir zumindest eine einzige Tanköffnung.
Alles mal zusammengesteckt...
Die vorderen Teile der Containerhauben.
Und mal alles miteinander zusammengewürfelt.
Heiko
hier wollte ich von meinem Umbau eines Bruder "Sprinter" auf eine sogenannte "Mobile Start Unit" (MSU) beschreiben. Die MSU sind Bodenstartgeräte um Triebwerke von Flugzeugen zu starten. Die können das normalerweise auch selber. Aber mit einer MSU geht es oftmals billiger. Das besondere an dieser MSU ist, dass sie zum erzeugen der Startluft kleine Turbinen nutzt, wodurch die Anlagen sehr kompakt bleiben und noch auf einen Kleinlaster passen.
Dann wollen wir mal...
Am Anfang steht erstmal das heißgeliebte zerlegen des "Sprinters", wo ich ja bisweilen im Sekundentakt zwischen Wutschaum-vorm-Mund und tiefster Hochachtung vor den Entwicklungsingenieuren schwankte. Als es dann endlich soweit war, wurde erstmal das Zwischenleben des Rahmens entfernt und selbiger verlängert (für den Radstand ist er nämlich deutlich zu kurz). Beim lackieren des Heckfenster fiel mir dann auf, dass das Artikweiss von MB sich doch deutlich vom Bruder-Weiss unterscheidet. Auf Nachfrage bestätigte man mir das. Bruder nennt das "Altweiß", durfte mir die Mischung aber nicht verraten. Nun gut, wird das Führerhaus demnächst eben komplett lackiert.
Die Hinterachse wurde auf Blattfederung umgerüstet, als Felgen und Reifen kommen die Veroma-Tiefladefelgen zum Einsatz. Passen maßstäblich haargenau, wie mir das Sprinter-Datenblatt bewies. Vorne Links kam dann noch eine RKL, die Steuerung dafür sitzt direkt unter dem Dach. Das hat den Vorteil, dass ich nachher nur zwei dünne Kabel unauffällig verlegen muss.
Hier der Zwischenrahmen im ersten Schritt. Beim Motor bin ich noch ein wenig am schwanken, ob der genug Power hat. Enden soll das Ganze dann in dem Mini-Achs-Gehäuse von AFV. Effektiv liegt somit nachher an der Hinterachse eine 12:1-Untersetzung an. Alternativ kommt eine stärkere Untersetzung rein, oder ich rüste gleich auf eine Truckpuller um, den ich noch rumliegen habe.
Das Interessanteste an der MSU sind natürlich die Containereinheiten. Hier die beiden Grundgestelle...
...Ein-/Aus-Schalter mit Ladebuchse und Kontroll-LED...
...und dann mal Probegepasst.
Der weiße Kasten ist die Soundbox.
Hier die beiden Verdampfergehäuse. Noch sind sie unten offen, da ich sie später mit einem Schlauch verbinden will. Dann genügt mir zumindest eine einzige Tanköffnung.
Alles mal zusammengesteckt...
Die vorderen Teile der Containerhauben.
Und mal alles miteinander zusammengewürfelt.
Heiko
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