Hallo zusammen,
nachdem der Sohnemann 6j einen Tamiya Kipper zu Weihnachten bekommen hat, sind wir daran diesen fertig zu stellen. Und seit einigen Jahren liegen noch zwei Tamiya MFC-01 in der Schublade rum. So lag es nahe eine davon zu verbauen (der LKW muss nämlich viel Krach machen und laut hupen!).
Was ich an der MFC gut finde ist der Sound, der Fahrtenregler und zum Teil auch das Lichtmodul. Was mir nicht gefällt sind das große Bedienmodul, die Kombi aus Rücklicht und Bremslicht in einer LED, die Ansteuerung der einzelnen LEDs separat und der damit verbundene riesige Kabelsalat. Auch die Versorgungsspannung von 7,2V und nicht 12V finde ich nicht von Vorteil und eine richtige Lichthupe bzw. Fernlicht fehlt auch.
Nach einigen Stunden Reverse Engineering habe ich die meisten Punkte zu meiner Zufriedenheit behoben und möchte diese nachfolgend mit euch teilen. Ich muss anmerken dass jeder für diesen Umbau selbst verantwortlich ist und defekte bzw. Garantieansprüche nicht ausgeschlossen sein können
Sollte jemand einen Schaltplan der MFC besitzen und diesen teilen, wäre ich sehr froh darüber!
Ich versuche den Umbau nicht zu technisch zu beschreiben, es sollte auch dem nicht Elektriker gelingen es umzusetzen.
Zu Beginn muss erstmal das Gehäuse entfernt werden. Ohne diesem passt die MFC im AROCS (und wahrscheinlich auch bei allen anderen Marken) auch auf die Bodenplatte trotz Armaturenbrett und Sitze (ohne dem original 3-Gang Getriebe). Bei mir ist ein Unterflurantrieb verbaut.
Entfall der Steuereinheit:
Im Grunde benötigt man diese nicht, die Kabel sind ewig lang und sorgen mitunter für den großen Kabelsalat. Die Handbedienung der Beleuchtung habe ich nie genutzt, der Hauptschalter ist gar keiner, die MFC bleibt trotzdem im Standby und zieht Strom. Die Anzeige LED kann man weiternutzen, benötig wird sie auch nicht wirklich. Den Lautstärkepoti habe ich direkt auf die Platine gesetzt, kann aber auch mit entsprechenden längeren Kabel herausgeführt werden. Der Originalpoti hat 18 kOhm, mein neuer hat 5kOhm (spielt keine Rolle, irgendetwas im kOhm Bereich sollte es sein). Die Belegung siehe Foto, es kann nix kaputt gehen Das gesamte Soundmodul (die obere Platine) ist gesteckt und kann entnommen werden. Schritt 1 von 2 wäre damit getan. Bei 2/2 werden noch zwei Brücken gesetzt. Die eine am Steckplatz J11 zwischen Pin 5 und 7 die andere an Steckplatz J30 zwischen allen 3 Pins 1_2_3 (die Nummerierung der Pins beachten, von rechts nach links!). Wer eine beliebige Anzeige-LED möchte, der kann diese am Steckplatz J30 zwischen die Pins 4_5 anlöten oder herausführen. Pin 4 -> +Pol, Pin 5 -> - Pol (ein Vorwiderstand ist nicht notwendig).
Ab nun kann auf die Bedieneinheit verzichtet werden. Die Beschaltung entspricht der Nachfolgenden Einstellung
Bremslicht und Rücklicht:
Die Auftrennung dieser Funktionen ist relativ simpel. Wobei Auftrennung nicht ganz der Wahrheit entspricht, das Bremslicht bleibt, das Rücklicht entfällt und wird anders umgesetzt (siehe Punkt Beleuchtung). Hierzu muss ein Bauteil entfernt werden. Auf der Unterseite befindet sich ein Transistor mit der Bezeichnung Q21. Dieser muss ausgelötet werden.
Normalerweise schaltet der Q21 das Rücklicht ein und aus. Der Transistor Q20 schaltet zusätzlich das Bremslicht (Es wird ein widerstand parallel dazu geschaltet und dadurch der Strom an der LED erhöht). Ab sofort gibt es nur noch Bremslicht, unabhängig vom Schaltzustand der Beleuchtung
Beleuchtung:
Die MFC verwendet für jede einzelne oder zwei in reihe geschaltete LEDs einen Steckplatz. Das ist an sich nicht notwendig. Dazu befinden sich auf der Platine 3 Konstantstromquellen. Die eine versorgt die Blinker mit (gemessenen) 6 mA und max. 5 Volt. Steckplatzt J21-J24. Eine orangene LED benötigt in der Regel ca. 2V was bedeutet das pro Ausgang zwei LED in reihe angeschlossen werden können. Zusammengefasst 4LED für die linke Seite und 4LED für die rechte Seite… Sollte für die meisten LKW reichen. Nur zum Verständnis, man könnte auch deutlich mehr LEDs an einen Blinker Ausgang anschließen, dann aber parallel. Bsp. 2 LED in reihe und zu jeder noch eine LED parallel. Ergebnis wäre dass die LED nur noch halb so hell leuchten würde da sich der Strom aufteilt.
Die zweite Konstantsromquelle versorgt die Steckplätze J13 bis J17 mit 16mA und 10V. Hier werden aus der Akkuspannung von 7,2V über einen Stepupwandler ca. 10 Volt generiert. Bedeutet für die Frontbeleuchtung mit 2 x weiße LED 2 x 3V = 6V, bleiben noch 4V für die Heckbeleuchtung. Eine rote LED benötigt um die 2V. Nun gibt es noch die Möglichkeit der Parallelschaltung. Ich habe beides ausprobiert. Wenn das Rücklicht zu hell leuchten sollte, gibt es mehrere Möglichkeiten es zu dimmen.
2 x weiße und 2 x rote LED in Reihe, Bild D.
Die roten LEDs nicht in reihe zu den weißen sondern als Parallelschaltung (siehe Bild E, jede rote LED bekommt nur noch den halben Strom)
Einen Widerstand parallel zu den roten LED schalten. Der Wert sollte um die 100 - 500 Ohm betragen, muss jeder für sich bestimmen. Für mich waren 100Ohm OK bzw. dadurch das Abblendlicht hinten deutlich dunkler als das Bremslicht, Bild F.
Weiter Möglichkeit ist es schwächere LEDs verwenden oder das Licht durch anmalen usw. wegnehmen.
Grundsätzliches LED-Dimmen an der MFC:
Um die LEDs an der MFC zu dimmen, können Widerstände parallel zu den LEDs angeschlossen werden. Die Werte wie bereits oben vorgeschlagen ca. 100 – 500Ohm. Dadurch teilt sich der Strom auf, ein Teil fließt durch die LED der andere Teil durch den Widerstand, es kommt weniger Licht (Lumen) aus der LED.
Die 3. Kostantstromquelle versorgt die Kombination Brems/Rücklicht (Rücklicht gibt es an J19 aber nicht mehr, da Q21 entfernt) mit 10.5V. Strom nicht gemessen, muss aber auch etwas um die 20mA sein. Bedeutet aber dass für das Bremslicht an J19 bis zu 5 St. rote LED in reihe verschaltet werden könnten.
Für den AROCS Kipper habe ich für mich folgende Lösung gefunden (es gibt auch andere, Vorschläge willkommen!):
• Tagfahrlicht vorne J15 (LED Variante C)
• Abblendlicht vorne an J13 (2 x weiße 5mm LEDs in Reihe)
• Bremslicht J19 (2 x rote 5mm LEDs in Reihe)
• Rückfahrlicht J18 (2 x weiße 3mm LEDs in Reihe)
• Lampen in der Sonnenblende an J17 + Seitenbegrenzungslichter (2 x or+or+ws 3mm LEDs)
• Nebelscheinwerfer keine da ich noch nie auf dem Parcours Nebel angetroffen habe
• Blinker rechts an J21 (2 x orangene 3mm LEDs in Reihe)
• Blinker links an J22 (2 x orangene 3mm LEDs in Reihe)
• Fernlicht durch einen externen Memoryschalter von CTI, Modellbau-Regler, Graupner, Arduino uva. geschaltet am Kanal 4, Steckplatz J10 oder die Kippfunktion und das Fernlicht an einem weiteren freien Kanal (hier könnte auch ein 4K Schaltmodul angeschlossen werden um noch weitere Sonderfunktionen zu schalten, Rundumlampen, Innenbeleuchtung usw.)
Umbau auf 12V Betriebsspannung:
Dieser befindet sich noch im Evaluieren. Was definitiv funktioniert ist der Fahrtenregler, dieser kann deutlich mehr als die 7,2V. Ich vermute dass hier das BEC und die Konstantstromquellen nicht entsprechend ausgelegt sind. Wird sich aber noch zeigen… soweit erst mal nicht möglich…
Weitere Modifikationen:
Um den Kabelsalat noch weiter zu senken habe ich die 4 Servokabel von 4 x 3 Litzen auf 3 + 3 x 1 reduziert (siehe da, die Hälfte). Die Länge entsprechend angepasst. (Die Kabelfarbe etwas verwirrend, nicht vorbildlich aber wirtschaftlich)
Der Kopplungschalter an J12 wurde durch eine Steckbrücke ersetzt.
Die Starren Motor und Akkukabel ersetzt und ein Hauptschalter integriert.
Da ich die Funktion „Aufliegerstützen hoch/runter“ nicht benötige kann hier ein Servo für die Lautstärkeregelung genutzt werden. (Aufbau folgt…) oder die Kipperfunktion (kommt bei mir auf einen Freien Kanal der Funke).
Sonstiges:
Ich kann mir gut vorstellen dass die meisten o.g. Punkte auch auf die MFC-03 zutreffen. Definitiv der entfall der Steuereinheit da diese identisch sind. Den Rest kann ich nicht bestätigen da ich (noch) keine besitze.
Des Weiteren sind alle Modifikationen immer noch mit einer 4Kanal Anlage umsetzbar. In meinem Fall ist es aber eine Taranis X9E und eine 9X Lite mit digitaler Trimmung und jeder Menge noch freier Kanäle für Sonderfunktionen.
Wird fortgesetzt...
nachdem der Sohnemann 6j einen Tamiya Kipper zu Weihnachten bekommen hat, sind wir daran diesen fertig zu stellen. Und seit einigen Jahren liegen noch zwei Tamiya MFC-01 in der Schublade rum. So lag es nahe eine davon zu verbauen (der LKW muss nämlich viel Krach machen und laut hupen!).
Was ich an der MFC gut finde ist der Sound, der Fahrtenregler und zum Teil auch das Lichtmodul. Was mir nicht gefällt sind das große Bedienmodul, die Kombi aus Rücklicht und Bremslicht in einer LED, die Ansteuerung der einzelnen LEDs separat und der damit verbundene riesige Kabelsalat. Auch die Versorgungsspannung von 7,2V und nicht 12V finde ich nicht von Vorteil und eine richtige Lichthupe bzw. Fernlicht fehlt auch.
Nach einigen Stunden Reverse Engineering habe ich die meisten Punkte zu meiner Zufriedenheit behoben und möchte diese nachfolgend mit euch teilen. Ich muss anmerken dass jeder für diesen Umbau selbst verantwortlich ist und defekte bzw. Garantieansprüche nicht ausgeschlossen sein können
Sollte jemand einen Schaltplan der MFC besitzen und diesen teilen, wäre ich sehr froh darüber!
Ich versuche den Umbau nicht zu technisch zu beschreiben, es sollte auch dem nicht Elektriker gelingen es umzusetzen.
Zu Beginn muss erstmal das Gehäuse entfernt werden. Ohne diesem passt die MFC im AROCS (und wahrscheinlich auch bei allen anderen Marken) auch auf die Bodenplatte trotz Armaturenbrett und Sitze (ohne dem original 3-Gang Getriebe). Bei mir ist ein Unterflurantrieb verbaut.
Entfall der Steuereinheit:
Im Grunde benötigt man diese nicht, die Kabel sind ewig lang und sorgen mitunter für den großen Kabelsalat. Die Handbedienung der Beleuchtung habe ich nie genutzt, der Hauptschalter ist gar keiner, die MFC bleibt trotzdem im Standby und zieht Strom. Die Anzeige LED kann man weiternutzen, benötig wird sie auch nicht wirklich. Den Lautstärkepoti habe ich direkt auf die Platine gesetzt, kann aber auch mit entsprechenden längeren Kabel herausgeführt werden. Der Originalpoti hat 18 kOhm, mein neuer hat 5kOhm (spielt keine Rolle, irgendetwas im kOhm Bereich sollte es sein). Die Belegung siehe Foto, es kann nix kaputt gehen Das gesamte Soundmodul (die obere Platine) ist gesteckt und kann entnommen werden. Schritt 1 von 2 wäre damit getan. Bei 2/2 werden noch zwei Brücken gesetzt. Die eine am Steckplatz J11 zwischen Pin 5 und 7 die andere an Steckplatz J30 zwischen allen 3 Pins 1_2_3 (die Nummerierung der Pins beachten, von rechts nach links!). Wer eine beliebige Anzeige-LED möchte, der kann diese am Steckplatz J30 zwischen die Pins 4_5 anlöten oder herausführen. Pin 4 -> +Pol, Pin 5 -> - Pol (ein Vorwiderstand ist nicht notwendig).
Ab nun kann auf die Bedieneinheit verzichtet werden. Die Beschaltung entspricht der Nachfolgenden Einstellung
Bremslicht und Rücklicht:
Die Auftrennung dieser Funktionen ist relativ simpel. Wobei Auftrennung nicht ganz der Wahrheit entspricht, das Bremslicht bleibt, das Rücklicht entfällt und wird anders umgesetzt (siehe Punkt Beleuchtung). Hierzu muss ein Bauteil entfernt werden. Auf der Unterseite befindet sich ein Transistor mit der Bezeichnung Q21. Dieser muss ausgelötet werden.
Normalerweise schaltet der Q21 das Rücklicht ein und aus. Der Transistor Q20 schaltet zusätzlich das Bremslicht (Es wird ein widerstand parallel dazu geschaltet und dadurch der Strom an der LED erhöht). Ab sofort gibt es nur noch Bremslicht, unabhängig vom Schaltzustand der Beleuchtung
Beleuchtung:
Die MFC verwendet für jede einzelne oder zwei in reihe geschaltete LEDs einen Steckplatz. Das ist an sich nicht notwendig. Dazu befinden sich auf der Platine 3 Konstantstromquellen. Die eine versorgt die Blinker mit (gemessenen) 6 mA und max. 5 Volt. Steckplatzt J21-J24. Eine orangene LED benötigt in der Regel ca. 2V was bedeutet das pro Ausgang zwei LED in reihe angeschlossen werden können. Zusammengefasst 4LED für die linke Seite und 4LED für die rechte Seite… Sollte für die meisten LKW reichen. Nur zum Verständnis, man könnte auch deutlich mehr LEDs an einen Blinker Ausgang anschließen, dann aber parallel. Bsp. 2 LED in reihe und zu jeder noch eine LED parallel. Ergebnis wäre dass die LED nur noch halb so hell leuchten würde da sich der Strom aufteilt.
Die zweite Konstantsromquelle versorgt die Steckplätze J13 bis J17 mit 16mA und 10V. Hier werden aus der Akkuspannung von 7,2V über einen Stepupwandler ca. 10 Volt generiert. Bedeutet für die Frontbeleuchtung mit 2 x weiße LED 2 x 3V = 6V, bleiben noch 4V für die Heckbeleuchtung. Eine rote LED benötigt um die 2V. Nun gibt es noch die Möglichkeit der Parallelschaltung. Ich habe beides ausprobiert. Wenn das Rücklicht zu hell leuchten sollte, gibt es mehrere Möglichkeiten es zu dimmen.
2 x weiße und 2 x rote LED in Reihe, Bild D.
Die roten LEDs nicht in reihe zu den weißen sondern als Parallelschaltung (siehe Bild E, jede rote LED bekommt nur noch den halben Strom)
Einen Widerstand parallel zu den roten LED schalten. Der Wert sollte um die 100 - 500 Ohm betragen, muss jeder für sich bestimmen. Für mich waren 100Ohm OK bzw. dadurch das Abblendlicht hinten deutlich dunkler als das Bremslicht, Bild F.
Weiter Möglichkeit ist es schwächere LEDs verwenden oder das Licht durch anmalen usw. wegnehmen.
Grundsätzliches LED-Dimmen an der MFC:
Um die LEDs an der MFC zu dimmen, können Widerstände parallel zu den LEDs angeschlossen werden. Die Werte wie bereits oben vorgeschlagen ca. 100 – 500Ohm. Dadurch teilt sich der Strom auf, ein Teil fließt durch die LED der andere Teil durch den Widerstand, es kommt weniger Licht (Lumen) aus der LED.
Die 3. Kostantstromquelle versorgt die Kombination Brems/Rücklicht (Rücklicht gibt es an J19 aber nicht mehr, da Q21 entfernt) mit 10.5V. Strom nicht gemessen, muss aber auch etwas um die 20mA sein. Bedeutet aber dass für das Bremslicht an J19 bis zu 5 St. rote LED in reihe verschaltet werden könnten.
Für den AROCS Kipper habe ich für mich folgende Lösung gefunden (es gibt auch andere, Vorschläge willkommen!):
• Tagfahrlicht vorne J15 (LED Variante C)
• Abblendlicht vorne an J13 (2 x weiße 5mm LEDs in Reihe)
• Bremslicht J19 (2 x rote 5mm LEDs in Reihe)
• Rückfahrlicht J18 (2 x weiße 3mm LEDs in Reihe)
• Lampen in der Sonnenblende an J17 + Seitenbegrenzungslichter (2 x or+or+ws 3mm LEDs)
• Nebelscheinwerfer keine da ich noch nie auf dem Parcours Nebel angetroffen habe
• Blinker rechts an J21 (2 x orangene 3mm LEDs in Reihe)
• Blinker links an J22 (2 x orangene 3mm LEDs in Reihe)
• Fernlicht durch einen externen Memoryschalter von CTI, Modellbau-Regler, Graupner, Arduino uva. geschaltet am Kanal 4, Steckplatz J10 oder die Kippfunktion und das Fernlicht an einem weiteren freien Kanal (hier könnte auch ein 4K Schaltmodul angeschlossen werden um noch weitere Sonderfunktionen zu schalten, Rundumlampen, Innenbeleuchtung usw.)
Umbau auf 12V Betriebsspannung:
Dieser befindet sich noch im Evaluieren. Was definitiv funktioniert ist der Fahrtenregler, dieser kann deutlich mehr als die 7,2V. Ich vermute dass hier das BEC und die Konstantstromquellen nicht entsprechend ausgelegt sind. Wird sich aber noch zeigen… soweit erst mal nicht möglich…
Weitere Modifikationen:
Um den Kabelsalat noch weiter zu senken habe ich die 4 Servokabel von 4 x 3 Litzen auf 3 + 3 x 1 reduziert (siehe da, die Hälfte). Die Länge entsprechend angepasst. (Die Kabelfarbe etwas verwirrend, nicht vorbildlich aber wirtschaftlich)
Der Kopplungschalter an J12 wurde durch eine Steckbrücke ersetzt.
Die Starren Motor und Akkukabel ersetzt und ein Hauptschalter integriert.
Da ich die Funktion „Aufliegerstützen hoch/runter“ nicht benötige kann hier ein Servo für die Lautstärkeregelung genutzt werden. (Aufbau folgt…) oder die Kipperfunktion (kommt bei mir auf einen Freien Kanal der Funke).
Sonstiges:
Ich kann mir gut vorstellen dass die meisten o.g. Punkte auch auf die MFC-03 zutreffen. Definitiv der entfall der Steuereinheit da diese identisch sind. Den Rest kann ich nicht bestätigen da ich (noch) keine besitze.
Des Weiteren sind alle Modifikationen immer noch mit einer 4Kanal Anlage umsetzbar. In meinem Fall ist es aber eine Taranis X9E und eine 9X Lite mit digitaler Trimmung und jeder Menge noch freier Kanäle für Sonderfunktionen.
Wird fortgesetzt...