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Joskin Trans Cargo 7500/25 in 1:16

t.paule

New member
Registriert
06.02.2012
Beiträge
60
Moin Leute,

ich wollte meinen Eigenbau vom Trans Cargo vorstellen. Es ist ein kompletter Eigenbau. Als Vorlage dient ein 1:32 Modell von ROS. Allerdings wird es kein Wechselaufbau. Die Kippfunktion soll durch eine Teleskopspindel realisiert werden.
Aber erstmal die Bilder:
2012-02-22 11.31.31.gif 2012-02-22 11.30.00.gif 2012-02-22 11.29.38.gif 2012-02-23 08.10.41.gif 2012-02-24 08.12.10.gif 2012-02-24 08.12.47.gif 2012-03-12 07.36.07.gif 2012-03-12 07.37.09.gif 2012-03-12 07.39.32.gif 2012-03-12 07.36.30.gif

Paule
 
Hallo Paule,:winker

ein gelungener Anfang. Respekt !!:ok:ok:ok

Bin auf weiteres gespannt.:cool

Es grüßt Dich der Traktorfahrer:trucker
Reiner
 
Moin,

neue Bilder folgen in den nächsten Tagen. Ich habe meine Federbeine fertig und die Anlenkung der beiden Lenkachsen neu gemacht. Die Lenkschenkel auf der Oberseite stießen gegen meine Federn. Also habe ich die Anlenkung auf die Unterseite gebaut und werde die Gestänge an den Achsen vorbeiführen.
Ich habe die Mulde gezeichnet und fange jetzt an Diese zu bauen. Ich bin mir noch nicht sicher aus welchen Material ich sie bauen werde. Eventuell lasse ich mir die Mulde aus einem Stück fräsen. Dafür habe ich Preise angefragt. Sollte es zu teuer werden, werde ich sie vermutlich aus Alublech in Schichten kleben und verspachteln. Als Kleber würde ich Loctide oder UHU Endfest nehmen.

Ich wollte meine Zeichnung als PDF anhängen. Leider funzte es nicht. Daher als jpg. Ich würde die Zeichnung als pdf aber per Mail versenden
Maßstab ist 1:32 mit den Maßen von 1:16 auf A3. Falls sich das jemand ausdrucken möchte müsste es auf A3 in 200% ausgedruckt werden. Dann hat man die Originalgröße.

Paule

Vorbild oder Original, ich baue allerdings ohne Aufsatzbretter.

Zeichnung.jpg
 
Hallo,

es gibt Neuigkeiten. Nachdem ich die Maße der Achsen berichtigen wollte, sind mir noch die eine oder andere Falschmessung aufgefallen. Beim berichtigen dieser kleinen Messfehler ist mit dann ein Fehler unterlaufen. Ich habe Nuten für die Halter der Federbeine eingefräst und mich vertan. Nun stimmte werder das Maß der Achsen noch die Federbeinhalterungen. Mir ist dann auch aufgefallen, dass durch die etwas größeren Reifen auch der Abstand zwischen den Achsen etwas größer hätte sein müssen.
Ich habe dann alle Bauten für den Anhänger zerpflückt und entsorgt.
Der Neuaufbau: mit meinem neuen Dreh und Fräscenter funzt es auch besser. Also alles neu. Zuerst habe ich mich an den Felgen und den Radnaben versucht und für die erstmalige Bedienung einer Drehmaschine bin ich ganz zufrieden. Alle Felgen und Radnaben sind auf den 1/4mm identisch. Die Radnaben werden nur aufgeklebt und haben keine weitere Funktion. Die beiden kleineren Löcher sind nur Platzhalter für die Radnaben. Die Vertiefung in der Mitte der Felge (nicht zentriert) ist da um die Mutter für die Felge zu verstecken. Die Rücklichtleuchten sind vorbereitet. Die Halter für die Blattfedern habe ich etwas vertieft um mehr Halt zu haben. Beim Einbau der Achsen habe ich mehr Platz gelassen. Ein leichtes Verschränken der Achsen ist jetzt möglich. Dabei können die Achsen sich aber nicht zu den Steiten verschieben. Die Achschenkel habe ich neu gemacht und sie wesentlich kleiner gemacht. Ich habe sie nach den Fotos noch weiter überarbeitet und noch etwas verkleinert damit ich die unteren Halterungen der Federbeine noch anbringen konnte. Die Teile wurden dann mit 4mm Messingrohren ausgebuchst und an die Felgen gebaut. Die Zwangslenkung für die fordere und hintere Achse ist fertig geplant. Was man auf den Fotos nicht sehen kann, seit gestern steht der Anhänger auf eigenen Reifen. Das Foto stelle ich noch hier rein.
Erstmal Bilder:

Paule
2012-05-26 15.20.18.gif 2012-05-26 15.16.05.gif 2012-05-26 15.16.54.gif
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Moinsens,

kleines Update. Ich habe die Deichsel und die Zwangslenkung fertig. Bei der Lenkung nehme ich noch Änderungen vor. Es ist an jeder Achse (Ansteuerung an die Lenkstange) ca 0,5mm Spiel und die Halterungen für die Ansteuerung bekomme ich nicht fest genug. Und bekanntlich kommt nach fest ab. Also habe ich die Halterungen bestimmt 3 mal gemacht und sie gefallen mir immer noch nicht. Wird beseitigt und dann funzt die Lenkung zu 100%! Ich war auch am überlegen ob man die Lenkung mit einem Servo ansteuert. Kann man den Lenkservo vom Trecker mit dem vom Anhänger verbinden? Also beide Servos an einem Stecker, oder reduziert sich dadurch die Spannung um 50%?
Bilder:
2012-06-03 19.22.26.gif 2012-06-03 19.22.38.gif
2012-06-03 19.22.54.gif 2012-06-03 19.23.07.gif
2012-06-03 19.23.31.gif 2012-06-03 19.24.08.gif
2012-06-03 19.24.36.gif

Torben
 
Hallo Torben,

interessantes Projekt, sieht klasse aus bisher:ok.

Zu Deinen Fragen:
Man könnte den Lenkservo des Traktor über ein Y- Kabel mit einem Lenkservo im Kipper verbinden.
Das finde ich aber nicht so gut. Es würde merkwürdig aussehen wenn du im Stand lenkst und die Räder des Kippers mit einschlagen.
Nebenbei müsstest Du darauf achten das ein BEC neben den übrigen Funktionen die beiden Lenkservos mit genügend Strom versorgt. Gerade Lenkservos sind oft Stromfresser, vor allem wenn ich an das Gewicht (beladen) und die dicken Reifen des Kippers denke.

Eine Frage habe ich noch. Ist das so richtig, dass der Kipper am Heckkraftheber hängt und nicht an einer Anhängerkupplung? Ich habe sowas noch nie gesehen.
 
Hallo
du müsstest die letzte Achse noch umdrehen, damit die Spurstange zum Drehpunkt des Fahrzeugs zeigt, in deinem Fall zur mittleren Achse.
Dann stimmt auch die Lenkgeometrie wieder, und das kurveninnere Rad lenkt somit weiter ein, als das Kurvenäussere.

Zum Thema Anhängerkupplung, normalerweise haben die Schlepper oben eine Anhängerkupplung und unten ein sogenannten Zugpendel, welches man in verschiedenen Ausführungen bekommt, unter anderem auch einen großen Kugelkopf, an den man den Anhänger ankuppelt. Links und rechts von diesem Kugelkopf sind noch 2 kleinere Kugelköpfe, an die dann die Führung für die Zwangslenkung angekoppelt wird.

Hier ein Beispiel: Scharmueller Kupplung K80 mit Zwangslenkung und Zugpendel.html
 
Hallo Torben,

interessantes Projekt, sieht klasse aus bisher:ok.

Zu Deinen Fragen:
Man könnte den Lenkservo des Traktor über ein Y- Kabel mit einem Lenkservo im Kipper verbinden.
Das finde ich aber nicht so gut. Es würde merkwürdig aussehen wenn du im Stand lenkst und die Räder des Kippers mit einschlagen.
Eine Frage habe ich noch. Ist das so richtig, dass der Kipper am Heckkraftheber hängt und nicht an einer Anhängerkupplung? Ich habe sowas noch nie gesehen.

Es ist beim Vorbild auch so, dass die Reifen im Stand mitlenken können. Je nach Ausführung ist der Joskin über eine mechanische Verbindung zum Zugfahrzeug und dann zur Anhängerhydraulik oder auch mit einer elektrischen Verbindung verbunden. Daher würde es also originalgetreuer. Der John Deere wird noch neu aufgebaut. War mein erstes Modell. Er soll oder muss mit Allrad ausgestattet werden und das Gewicht muss westentlich erhöht werden. Dann kommt auch die richtige Kupplung.

Hallo
du müsstest die letzte Achse noch umdrehen, damit die Spurstange zum Drehpunkt des Fahrzeugs zeigt, in deinem Fall zur mittleren Achse.
Dann stimmt auch die Lenkgeometrie wieder, und das kurveninnere Rad lenkt somit weiter ein, als das Kurvenäussere.

Verstehe ich jetzt nicht ganz. Ist im Original doch auch so.Ich werde die Achse und Lenkstange noch ändern. Es ist zuviel Spiel in der unteren Verbindung. Ich werde die Lenkstange teilen und an einem T-Schenkel verbinden. So ist die Stange in der Mitte flexibel und der Kraftaufwand wird geringer.

Torben
 
Hallo
du müsstest die letzte Achse noch umdrehen, damit die Spurstange zum Drehpunkt des Fahrzeugs zeigt, in deinem Fall zur mittleren Achse.
Dann stimmt auch die Lenkgeometrie wieder, und das kurveninnere Rad lenkt somit weiter ein, als das Kurvenäussere.

Zum Thema Anhängerkupplung, normalerweise haben die Schlepper oben eine Anhängerkupplung und unten ein sogenannten Zugpendel, welches man in verschiedenen Ausführungen bekommt, unter anderem auch einen großen Kugelkopf, an den man den Anhänger ankuppelt. Links und rechts von diesem Kugelkopf sind noch 2 kleinere Kugelköpfe, an die dann die Führung für die Zwangslenkung angekoppelt wird.

Hier ein Beispiel: Scharmueller Kupplung K80 mit Zwangslenkung und Zugpendel.html

Frank, ich würde sagen das siehst du falsch. Diese Kupplung wird am Lagerbock montiert und hat als Zubehör Zwangslenkung und Zugpendel. Guck mal bei Scharmüller nach.
 
Naja, ich wusste nur wie sie aussieht, aber wie man jetzt welche wo dran montiert, da bin ich leider zu wenig Landwirt für :heilig

Die Lenkgeometrie mit der Achsschenkellenkung wird auch "Ackermann-Prinzip" genannt

hier gibt's noch den Link dazu von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lenkung#Achsschenkellenkung

Beim Vorbild kann es aufgrund von einer hydraulisch betätigten Lenkung sein, dass die da Spurstange bzw. Hydraulikzylinder hinter der Achse montieren, macht man es mechanisch, muss die Spurstange zum "Lenkpunkt" zeigen
 
Es ist beim Vorbild auch so, dass die Reifen im Stand mitlenken können. Je nach Ausführung ist der Joskin über eine mechanische Verbindung zum Zugfahrzeug und dann zur Anhängerhydraulik oder auch mit einer elektrischen Verbindung verbunden. Daher würde es also originalgetreuer. Der John Deere wird noch neu aufgebaut. War mein erstes Modell. Er soll oder muss mit Allrad ausgestattet werden und das Gewicht muss westentlich erhöht werden. Dann kommt auch die richtige Kupplung.
Gut zu wissen und Danke für die Info, wieder was dazu gelernt :prost

Und das mit der Anlenkung passt. Habe das vor kurzem selbst gesehen. Nur warum das so ist hat sich mir bisher nicht erschlossen.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht. :ok
 
Die Lenkgeometrie mit der Achsschenkellenkung wird auch "Ackermann-Prinzip" genannt

hier gibt's noch den Link dazu von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lenkung#Achsschenkellenkung

Ja jetzt habe ich das auch verstanden. Denkt ihr, dass es beim 1:16 Model so wichtig ist? Das würde doch auch so funktionieren?! Es soll ja auch optisch passen.
Die Zwangslenkung habe ich überprüft. Sie lenkt nicht wie ich dachte über die Lenkung des Schleppers sondern bei Joskin über ein Sensor im Kugelkopf und einem Sensorsystem um die Verwindung zwischen Schlepper und Anhänger. Patenthalter ist Herr Dr. Kotte von Kotteanhänger. Inzwischen ist es aber so, dass fast alle Hersteller das System mit der Dreipunktsteuerung über die Kugelköpfe anbieten. Es gibt eine Steuereinheit die mit ins Fahrerhaus genommen werden kann. Damit kann man dann auch jede Achse steuern und Steuerprogramme abrufen. Damit ist mein Gedanke mit dem Servo auch wieder verworfen.
Ich werde das Original als Vorbild nehmen und eine Dreipunktsteuerung bauen.

Torben
 
Hi Torben
das Dreipunktsystem ist eigentlich auch am einfachsten umzusetzen.
Du baust dir einfach eine Deichsel aus einem Vierkant, ich würde an deiner Stelle Aluvollmatieral nehmen
und vorne ein passendes Gewinde, Da schraubst du dann ein sogenanntes Kugelgelenk an. Am besten
passt dann wohl eins in M5, das gibt's dann auch Sicherungsstift, damit du es abkuppeln kannst.
Die findest du unter dem Begriff "Kugelgelenk" bei ebay. für die äusseren müsstest du halt kleinere nehmen.
Wenn du das Dreipunktsystems so baust, dass es unbeweglich in die Anhängerkupplung passt, dann kannst
du es ja fest am Anhänger lassen und brauchst es bei Benutzung nur an den Schlepper ankoppeln.
 
Hi Torben
das Dreipunktsystem ist eigentlich auch am einfachsten umzusetzen.
Du baust dir einfach eine Deichsel aus einem Vierkant, ich würde an deiner Stelle Aluvollmatieral nehmen
und vorne ein passendes Gewinde, Da schraubst du dann ein sogenanntes Kugelgelenk an. Am besten
passt dann wohl eins in M5, das gibt's dann auch Sicherungsstift, damit du es abkuppeln kannst.
Die findest du unter dem Begriff "Kugelgelenk" bei ebay. für die äusseren müsstest du halt kleinere nehmen.
Wenn du das Dreipunktsystems so baust, dass es unbeweglich in die Anhängerkupplung passt, dann kannst
du es ja fest am Anhänger lassen und brauchst es bei Benutzung nur an den Schlepper ankoppeln.

Hallo,

die Idee mit dem Ankuppeln als Einheit hatte ich auch schon. Es soll ja einfach an- und abzubauen sein. Dein Vorschlag die Deichsel aus Aluvollmaterial zu bauen, kann leider so nicht umgesetzt werden. Es ist der Trans Cargo. Der hat eine andere Deichsel als der normale Kipper. Witzig ist, dass ich bereits die Kugelgelenke über Ebay bestellt hatte als Du es empfohlen hast. :ok
Jetzt sch suche schon bei mir den gesamten Haushalt ab, um Schmitzfänger zu finden. Es muss doch etwas geben was zweckentfremdet werden kann?!:frage

Torben
 
Hallo Torben,

als Schmutzfänger kannst Du z. B. Teichfolie aus dem Baumarkt nehmen. Vielleicht haben die einen Rest übrig. Ich habe etwas Verschnitt umsonst gekriegt, einfach mal fragen. Ist Dir die Folie zu dünn, einfach zwei oder drei Lagen übereinander verkleben.

Oder schneide dir was aus einem alten Fahrrad/Motorradschlauch heraus.
 
Hallo:winker

Also erstmal ein "fettes" Lob an dich. Das sieht ja bis jetzt schon super aus.

Aber eine Frage bleibt, wo hast du eigentlich die Tollen Reifen her?
 
Hallo:winker

Also erstmal ein "fettes" Lob an dich. Das sieht ja bis jetzt schon super aus.

Aber eine Frage bleibt, wo hast du eigentlich die Tollen Reifen her?

Die Reifen sind von Tränkel.

Wow .
Stelle fest Du machst zu wenig Bau Bilder :cool

Am Wochenende werde ich noch eine Reihe an Fotos machen und hier rein stellen. Habe dein :sauer verstanden.

Gerstern habe ich die Ansteuerung der Zwangslenkung überarbeitet, bin aber noch nicht zufrieden. Die bisherigen 3 verworfenden Konstruktionen habe ich nicht dokumentiert. Ich glaube, dass es bei jedem Modellbauer so ist. Viele Versuche landen im Mülleimer.
Die Reifen/Felgen wurden gestern montiert. Dabei habe ich eine mit Schraubensicherung eingedrehte Achsnabe versehentlich rausgedreht. Beim Versuch neue Schraubensicherung in das Gewindeloch zu machen, ist mit die Tube mit Schraubensicherung geplatzt. Ganz toll war es, den Kleber vom Gestell zu wischen, weniger Toll die Federbeine, Felgen, Reifen usw. auszubauen und zu reinigen. Komischerweise klebt das Zeug sofort auf dem Messing so fest, dass das Reinigen von zwei Federbeinen meinen gestrigen Abend gefüllt hat.

Im Moment plane ich die Teleskopspindel. Ich bin mir noch sicht sicher ob ich die als Teleskopspindel baue oder als liegenden Antrieb mit Trapezgewindestange. Von der Optik wäre natürlich die Teleskopspindel besser aber auch wesentlich aufwendiger. Die Antriebe und Spindeln von Bianchi sind mir zu teuer. Es bleibt nur der Selbstbau.:mama
Hier im Forum habe ich noch eine super Anleitung gefunden wie man Kotflügel baut. Die sollten dann Montag fertig sein. Fotos (@Marco) werden dann folgen.

So, das war es erstmal.
 
Wow .
Stelle fest Du machst zu wenig Bau Bilder :cool

Wie versprochen, mehr Bilder! Ich habe ja nicht geschrieben welches Wocheende. :cool

Moin Moin,

Freitag bekam ich die Info, dass meine Bleche fertig geläsert sind. Also ins Auto und in 30Min 70KM (Hin- u. Rückfahrt) mit Abholen der Laserteile verbracht. Gaspedal kannte auf der Bahn nur eine Position, weil die Firma mittags ins Wochenende geht. Der Rückweg war identisch, ich war ja gerade in Übung :hfg.
Ab in die Werkstatt und gesehen, dass mal wieder jemand aufräumen sollte:
Vorher:
2012-06-22 18.09.54.jpg 2012-06-22 18.10.06.jpg


Nachher:

2012-06-23 09.56.07.jpg 2012-06-23 09.55.56.jpg

Die Drehmaschine konnte man vorher auf den Fotos nicht erkennen. Lag unter Späne!


Nun zu dem was passiert ist:
Blechteile angeschliffen und entfettet.

2012-06-23 10.03.20.jpg 2012-06-23 10.25.49.jpg


Kleber vorbereitet und die Teile in Schichten zusammen geklebt:

2012-06-23 11.17.02.jpg 2012-06-23 16.15.28.jpg

Die Seitenteile mussten trocknen, dauert ca. 6 Stunden. In der Zwischenzeit habe ich die Kotflügel vorbereitet, gebaut und an das Gestell angeasst. Die Kotflügel sind im Moment in den Rahmen nur gesteckt. Nach dem Lackieren werden die eingeklebt.
Zuerst habe ich die Konstruktion für die Börtelarbeit (nennt sich das so?) gesucht, und habe mit einigen Stahlscheiben für den Holzbau und einer Schlauchschelle das richtige gefunden. Die Bleche habe ich mit einer Bügelsäge und Feile auf dem Schraubstock in Form gebracht.

2012-06-23 11.53.18.jpg


Danach mit der Schlauchschelle fixiert und mit leichten Schlägen die Kanten gebogen:

2012-06-23 12.18.20.jpg 2012-06-23 12.22.43.jpg 2012-06-23 12.18.28.jpg


Ergebnis:

2012-06-23 14.09.06.jpg


Die Halterungen für die Kotflügel wurden aus 1mm Messingstreifen geschnitten und mit ein paar Winkeln und dem Schraubstock in die gewünschte Form gezwungen:

2012-06-23 14.29.02.jpg 2012-06-23 14.30.19.jpg


Ergebnis:

2012-06-23 14.49.50.jpg 2012-06-23 16.08.09.jpg


Am nächsten Morgen waren die geklebten Seitenteile der Mulde trocken und auf das Fahrgestell/Muldenboden gestellt um einen Eindruck der Größe zu bekommen:

2012-06-24 11.05.27.jpg



Mir der Kippspindel bin ich noch nicht weiter. Durch das Gestänge für die Zwangslenkung, ist ein Teleskopzylinder ausgeschlossen. Die Mulde wird beladen auch nicht die Leichteste sein. Einen Akku für den Anhänger wollte ich mir sparen und den Antrieb über den ziehenden Trecker realisieren. Zusätzlich sehe ich noch als Problem, dass die Heckklappe einen Spindelhub benötigt. In der Größe den richtigen Motor zu finden ist fast ausgeschlossen. Ich bin am überlegen, ob man die Heckklappe mit einer Zylinderattrappe und einem Seilzug realisieren könnte?

Kleiner Tipp: Als erstes Eigenbaumodell ist dieser Anhänger eigenlich nicht geeignet! :mama
Das war´s!
 
Hallo,

ich benötige mal Hilfe. Die Heckklappe soll unabhängig vom Kippvorgang geöffnet und geschlossen werden. Meine Überlegungen gehen von einem Spindelzylinder (a) (analog CTI nur viel dünner) aus, oder über einen Bautenzug mit Servo. Der Klappenantrieb soll auch als Verriegelung dienen.

Folgende Fragen stellen sich:

a: gibt es kleine Motoren die langsam aber kraftvoll drehen? Durchmesser mit Motothalterung darf eigentlich nicht mehr als 8 mm haben. Am Besten noch dünner. Gibt es fertige Spindelantriebe in der Größe oder stellt jemand die her? Wenn es solche Motoren gibt, wie können die über den ziehenden Trecker angesteuert werden?

b: ich möchte mich nicht blamieren, aber kann ein Bautenzug auch schieben? Kann ich die Bautenzüge 2mm z.B. von Graupner verwenden oder sind die zu schwach? Gibt es Servos die als Antrieb angeschlossen werden können die nur langsam ziehen/drücken?

Leider kann ich keine Modelle finden bei dehnen sowas oder ähnliches schon umgesetzt wurde.

Zum Kippmechanismus habe ich auch noch eine Frage: Ich werde eine M10 Gewindestange (V4a) verbauen und einen passenden Getriebemotor RB35 anschließen. Wie kann dieser über den Trecker mit ausreichend Strom und der Ansteuerung verbunden werden?
Die Kippmulde schätze ich vom Gewicht ohne Beladung auf 1-2Kilo.

Danke:prost
 
Vergiss den RB35, der bekommt deine Mulde nicht hoch, es sei denn du wählst eine so kleine Untersetzung, dass du während des Kippvorgangs bequem eine Tasse Kaffe trinken kannst.
Ich schätze deine Mulde voll mit feuchter Erde auf ca 8 Kg.

Man lernt ja nie aus, deshalb nur so nebenbei, der Zug heißt "Bowdenzug", er dient ja nicht zum ziehen von Gebäuden.;)
Er ist benannt nach seinem Erfinder "Ernest Monnington Bowden"

Ein Bowdenzug kann nur ziehen, deshalb heißt er "....zug" (nach DIN 71986 „Seilzug“)
Wenn statt einer flexibelen Seele ein starrer Draht in der Hülle ist, kann er in einem gewissen Rahmen auch drücken. Aber keinen großen Kräfte.

Zur Stromversorgung hast du zwei Möglichkeiten.
Für die Motorlast ausrechend dicke Kabel vom Traktor zum Anänger legen, oder im Anhänger einen separaten Akku einbauen und nur die Steuersignale vom Traktor zum Anhänger übertragen. Letzteres hat wieder zwei Möglichkeiten. Entweder mit Draht oder mit Infrarot.
Oder die ganz andere Version mit Funk von deinem Sender durch zweiten Empfänger im Anhänger.
 
Hallo Winni,

danke für die Hilfe und Aufklärung.

Welchen Motor kann ich verwenden? Und wie steuere ich den Motor an? Platz einen Akku zu verbauen habe ich nicht.

Den Zylinder könnte ich auch mit einer Feder versehen, um Drücken und Ziehen zu können. Gibt es langsame Servos?

Zum Thema Bautenzug oder Bowdenzug. Ich habe mich nach den Zügen von Graupner erkundigt und dort wurden Sie Bautenzug geschrieben. Aus meiner Lehrzeit weiß ich noch, dass die von einem Engländer erfunden wurden und der hieß Bowden.

Aber wo wir schon beim Belehren sind: Erde wiegt zwischen 1600-1800kg je m3. Macht in diesem Fall: rund 12,5kg wenn er schlicht voll wäre. Entspricht in der Umrechnung 51,2Tonnen. Das Original hat 26,04m3 = 44,3Tonnen.
Also feuchte Erde fahren ist nicht wirklich gut.

:winker
 
Das Gewicht von Erde ist ja je nach Zusammensetzung sehr unterschiedlich.
Humus ist ja bekannter Weise erheblich leichter als Lehm.
Mir ist als mittlerer Berechnungsfaktor 1,5 Tonnen je m[SUP]3[/SUP] bekannt.
Humus ist mir als 1,3 Tonnen-Basis bekannt. Hängt aber ja auch unheimlich vom Wassergehalt und Zusammensetzung ab.
Man könnte jetzt natürlich noch anführen, dass das spezifische und damit auch das gesamte Gewicht der zu transportierenden Erde von der "Wichte" abhängig ist. Die Wichte ist aber nicht überall gleich. Die Wichte ist ortsabhängig. ;(
Jetzt mal im Ernst weiter.
Ich habe ja
nur geschätzt, da mir die effektive Innengröße deiner Mulde unbekannt ist.:ok
Zum Thema Bowdenzug findet man auf der Graupner HP 20 Einträge.
Zum Thema Bautenzug keinen einzigen. Das Wort kommt auf der Ganzen HP nicht vor. :heilig

Zum Thema langsame Servos kann ich dir leider nichts sagen. Es gibt aber Steuerschaltungen, welche die Servos langsamer machen. Ich weiß aber jetzt nicht von welchem Hersteller.
 

Servonaut
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