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Drehspiegelrundumlicht mit Direktantrieb ( Version 1.0 bis 4.0 )

Winni

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19.11.2002
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16.503
Das erste Drehspiegelrundumlicht für den MB ist als Prototyp funktionsfähig.
Wenn ich einen schnelleren Getriebekleinmotor bekomme, mach ich es aber noch mal neu.

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Zuletzt bearbeitet:
Winni,

nimm Riemenscheiben unterschiedlicher Größe, damit kannst du die Geschwindigkeit erhöhen und die Spiegel rechts und links unterschiedlich schnell laufen lassen.

Manfred
 
Sehr schön, das Rundumlicht!!! Stellst Du auch den Aufbau vor? Bin gespannt, wie das Innenleben der Drehlichts aussieht.

Well done!!

Cheers

Pippoe
 
peterbild schrieb:
Winni,

nimm Riemenscheiben unterschiedlicher Größe, damit kannst du die Geschwindigkeit erhöhen und die Spiegel rechts und links unterschiedlich schnell laufen lassen.

Manfred
Das Rundumlicht hat Direktantrieb.
Der Drehspiegel sitzt direkt auf dem Getriebemotor.
Ich hab den gleichen Motor aber schon mit 4-Facher Geschwindigkeit bei Conrad gefunden und bestellt.
Rechts und links bekommen je einen eigenen Motor.
Der brauch ja nur 10 mA.

Trotzdem, :ok :prost Danke für den Tipp.
 
Prosciutto schrieb:
:ok
ein bisschen schneller noch, aber dann passt es!
Ich hab den gleichen Motor aber schon mit 4-Facher Geschwindigkeit bei Conrad gefunden und bestellt. :) :ok
 
Pippoe schrieb:
Sehr schön, das Rundumlicht!!! Stellst Du auch den Aufbau vor? Bin gespannt, wie das Innenleben der Drehlichts aussieht.

Well done!!

Cheers

Pippoe
Ich mach heute Fotos und stell sie ein. :ok
 
MAN-OLI schrieb:
Modellbau lebt vom Detail!!!! :ok
5x :star von mir!

Danke @ alle. :winker :prost

Freut mich wirklich, daß es Euch gefällt.
 
Der Drehspiegel ist aus einem Stück Akkulötfahne gemacht.
Er ist ein Halbkries um einen 3,2 mm Bohrerschaft gewickelt und dann auf den Flansch der Riemescheibe am Getriebemotor aufgelötet.
Exakt gerades arbeiten ist unerlässlich, da sonst der Spiegel an der Glühlampe schleift.
Die Glühlampe ist hängend von oben eingebaut.
In das Getriebegehäuse habe ich ein 3 mm Loch gebohrt und das Messingröhrchen für die Kabelzuführung und Glühlampenhalterung eingelötet.
Die Glühlampe muß ebenfalls exakt ausgerichtet werden, damit sie nicht am Spiegel schleift.
In die Riemenscheibe ist von oben eine Fase eingesenkt.
Die Glühlampe sitzt so tief, daß wenn sie sich einmal aus ihrer Position bewegen sollte , Sie von der Einsenkung in der Scheibe automatisch zentriert wird.
Das 3 mm Rohr wird aber in der fertigen Ausführung nur noch ein 1 oder 2 mm Röhrchen sein. Wobei dann ein Pol der Birne durch das Rohr per Kabel zugeführt wird und der 2. Pol über das Motorgehäuse und Rohr.

MB_268.jpg

MB_269.jpg
 
Und dann guckt oben aus dem Rundumleuchtenglas eine Kabel raus, Winni???? :mama :mama :mama
 
Jedenfalls nicht im Direktantrieb.
Mit der Riemenscheibe geht das.
 
Dornier schrieb:
Und dann guckt oben aus dem Rundumleuchtenglas eine Kabel raus, Winni???? :mama :mama :mama
Aber Thomas,
wo denkst Du hin? :mama das wär ja :devil
Mußt Du gucken Video, da guckt kein Kabel oben nicht raus. :heilig
Kannst Du dir vorstellen, das ich sowas bauen würde. :frage :mama
Die Kabel lassen sich oben auch noch flacher biegen.
Ist doch nur ein Prototyp.
Schau´s dir an, wenn das endgültige fertig ist.
 
Sir Winni schrieb:
Ich hab den gleichen Motor aber schon mit 4-Facher Geschwindigkeit bei Conrad gefunden und bestellt. :) :ok

Dann aber ein bisschen weniger Spannung anlegen, sonst drehen die beiden wohl zu schnell.
 
Sir Winni und die Wunderlampe :ok einfach toll.
Ich habe mich schon gewundert, wie du mit dem Kabel durch die dünne Getriebewelle runter kommst, aber jetzt ist mir einiges klarer geworden.

Nach meinen Informationen dreht sich der Spiegel nach Norm 180 x pro Minute. Also bist du mit dem neuen Motor bei 6Volt noch nicht zu schnell. Die Optik stimmt dann ziehmlich gut. Deine Konstruktion hat den Vorteil, dass du keine Verluste durch einen Riementrieb hast. Der Motor hat mit dieser Uebersetztung fast kein Drehmoment mehr. Ich wollte O-Ringe als Antrieb verwenden, aber das ging schon nicht mehr. So nahm ich dann normale Gummi`s.

Gruss, Hans
 
Drehspiegelrundumlicht ( jetzt Version 4.0 )

JuuuuuHuuuu !!

Was mir selbst als schier unmöglich erschien ist jetzt geschafft. :rotate :)
Das Drehspiegelrundumlicht mit zentraler Birne und ohne Kabel oben ist gelungen.
Die beiden Kabel verlaufen jetzt scheuerfrei durch die Drehspiegelachse.
Ich hab im Video extra die Lampenkappe weggelassen, damit man die Funktion besser sieht.

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gnemi schrieb:
ohne worte.... ein original winni !!!! genial ! :ok :sabber
Danke

Und nun zur Herstellung.

Benötigte Spezialwerkzeuge:
  • Eine ruhige Hand
  • Ein gutes Auge ( oder Brille )
  • Geduld

Normale Werkzeuge:
  • Bohrmaschiene oder Akkuschrauber
  • kleine Metallsäge
  • Schlüsselfeile
  • gute Bohrer ( müssen exakt zentrisch Bohren )
  • Lötkolben
  • ein Stück weiches Holz
  • eine Holzschraube mit ca. 8 mm Rundkopf

Material:
  • einen Kleinstgetriebemotor 3,0 - 6 Volt 96,4:1 z.B. Con.... 242551-31
  • eine Kleinglühlampe 6 Volt mit Kabeln >= 0,5 mm Dicke
  • ein Lager D-außen 6 mm, D-innen 3 mm, dicke 2,5 - 3 mm
  • Messingrohr 2 mm
  • Messingrohr 3 mm
  • Flachmessing ca. 8 mm x 2 mm
  • Flachmessing 5 mm x 0,5 mm - 1 mm ( bei 0,5 hat man mehr Platz für die Kabel )
  • ein Stück Konservenblech
 
Suuuuuper, Winni.. :ok :ok :ok

Ich bestelle hiermit schonmal 4 Rundumlichter :cool
 
Zitat von gnemi
ohne worte.... ein original winni !!!! genial !

ich auch :sabber :sabber :sabber

Gruss, Hans
 
Vorab:
Sorry, wenn die Bilder etwas unscharf oder verzerrt sind.
Sie sind alle mit Macrofunktion durch eine Lupe fotografiert.

Der erste Schritt.
Schnurrolle von der Getriebeachse abziehen.
Dann die zugepressten Halterungen des Getriebedeckels abfeilen.
Getriebedeckel vorsichtig entfernen. ( Achtung ! Lage der Zahnräder merken oder markieren )
Getriebewelle mit Ausgangszahnrad entnehmen.
Getriebewelle vorsichtig aus dem Zahnrad ausdrücken.
Die 1 mm Bohrung im Zahnrad auf 3 mm aufbohren ohne die Zähne zu beschädigen. ( absolut zentrisch bohren )
Die Bohrung im Getriebedeckel von unten durch den Bund der Wellenführung auf 3 mm aufbohren.
Dabei fällt der Bund als Einzelstück ab.
Er wird später gebraucht um den Abstand vom Zahnrad zum Deckel wieder sicher zu stellen.
Ein Stück 3 mm Messingrohr in der gewünschten Länge ( davon hängt die höhe des Spiegels über dem Getriebe ab )
in die Bohrung des Zahnrades stecken.
Es sollte auf einer Seite ca. 0,5 -1 mm rausstehen.
Zahnrad auf der Seite wo das Rohr nur diese ca. 1mm raussteht mit dem Rohr verlöten.
Das 1 mm Stück Rohr anschließend auf 1/10 bis 2/10 mm wegfeilen, da es sonst später mit einem Zahnrad kollidiert.
Auf der Gegenseite den alten Bund auf das Rohr stecken.

MB_273.jpg

MB_274.jpg
 

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