Zunächst möchte ich hier keinen Baubericht liefern, sondern aus meiner Sicht, technische Auffälligkeiten. Dies soll auch keine Disqualifizierung des Herstellers sein. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass dies deutlich besser geht und dies nicht unbedingt teurer sein muss. Technisch sind hier gar nicht so viele Änderungen notwendig, um hier die Qualität der Technik zu erreichen. Eine drastische Teuerung aufgrund dieser Anpassung ebenso wenig.
Es ist heute kaum noch vertretbar, dass ein Hersteller noch Bronze-, bzw. Sinterlager zur Lagerung drehender Teile verwendet. Gefühlt macht das Tamiya seit 100 Jahren.
Konstruktiv ist es heute möglich selbst axiale Belastungen über Kugellager aufzunehmen.
Lagerung der mechanischen Teile
Nach dem Zusammenbau der Achsen war mir klar, dass hier wenig Präzision bedacht wurde. Das hat schon gar wenig mit einer Spielpassung zu tun, das ist einfach technischer Murx.
Wenn man schon nicht in der Lage ist vernünftig zu lagern, sollte man zumindest Teflonbuchsen in Betracht ziehen. Die Kosten in der Herstellung liegen im Cent-Bereich.
Da ich in vielen Videos schon einige Trucks gesehen habe, die bei Rechtseinschlag der Lenkung auch rechts herum fuhren, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass mein Truck meinem Lenkeinschlag folgt.
Was gar nicht geht ist, dass im Diff. Teilweise mit Kugel-, bzw. Gleitlagern gearbeitet wurde. Gruselig wird es dann in den Radlagern.
Spritzguss Kunststoff/Metall
Die Qualität der Zinkdruckgusselemente (Diff.) ist im untersten Segment zu betrachten. In der deutschen Fertigung würde dies mit Ausschuss bewertet. Hintergrund es handelt sich um eine Form mit deutlichen Auswaschungen oder aber diese Teile wurden zu lange gleitgeschliffen. Auswirkungen: zu großes Spiel im Dauerbetrieb.
Kunststoffspritzlinge
Hier haben andere Hersteller schon lange den Weg zu kohlefaserverstärkten Kunststoffen gefunden.
Zudem sind die Anspritzpunkte teilweise sehr ungünstig gewählt. Das ist Optimierbar.
Die Anspritzpunkte sind so ungünstig gewählt, dass selbst mit einem Skalpell die Entfernung schwierig fällt.
Zudem warum wurde nicht nach Baugruppen abgespritzt.
Dämpfung
Hier muss mir mal einer erklären, warum Tamiya nicht den Schritt zu Ende geht und ein Öldruckdämpfer umgesetzt wird. Alle Voraussetzungen sind praktisch erfüllt.
Fazit
Nicht das jemand meint ich hätte was gegen die Marke Tamiya. Dem ist natürlich nicht so. Leider hat sich seit 1978 nicht viel getan. Meine Vorschläge würden einen Bausatz um ca. 50.-€ verteuern, aber ich denke dazu wären viele bereit.
Aus meiner konstruktiven Sicht, und mehr sollte dies nicht sein, gibt es in jedem Fall Verbesserungspotential.
Es wäre mal interessant, ob euch die Qualität der Bausätze ausreicht, weil, wenn ich jetzt schon wieder die Zusatzkosten sehe, weil einiges fehlt oder ergänzt werden, na ja ist eben so, oder muss das sein?
Es ist heute kaum noch vertretbar, dass ein Hersteller noch Bronze-, bzw. Sinterlager zur Lagerung drehender Teile verwendet. Gefühlt macht das Tamiya seit 100 Jahren.
Konstruktiv ist es heute möglich selbst axiale Belastungen über Kugellager aufzunehmen.
Lagerung der mechanischen Teile
Nach dem Zusammenbau der Achsen war mir klar, dass hier wenig Präzision bedacht wurde. Das hat schon gar wenig mit einer Spielpassung zu tun, das ist einfach technischer Murx.
Wenn man schon nicht in der Lage ist vernünftig zu lagern, sollte man zumindest Teflonbuchsen in Betracht ziehen. Die Kosten in der Herstellung liegen im Cent-Bereich.
Da ich in vielen Videos schon einige Trucks gesehen habe, die bei Rechtseinschlag der Lenkung auch rechts herum fuhren, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass mein Truck meinem Lenkeinschlag folgt.
Was gar nicht geht ist, dass im Diff. Teilweise mit Kugel-, bzw. Gleitlagern gearbeitet wurde. Gruselig wird es dann in den Radlagern.
Spritzguss Kunststoff/Metall
Die Qualität der Zinkdruckgusselemente (Diff.) ist im untersten Segment zu betrachten. In der deutschen Fertigung würde dies mit Ausschuss bewertet. Hintergrund es handelt sich um eine Form mit deutlichen Auswaschungen oder aber diese Teile wurden zu lange gleitgeschliffen. Auswirkungen: zu großes Spiel im Dauerbetrieb.
Kunststoffspritzlinge
Hier haben andere Hersteller schon lange den Weg zu kohlefaserverstärkten Kunststoffen gefunden.
Zudem sind die Anspritzpunkte teilweise sehr ungünstig gewählt. Das ist Optimierbar.
Die Anspritzpunkte sind so ungünstig gewählt, dass selbst mit einem Skalpell die Entfernung schwierig fällt.
Zudem warum wurde nicht nach Baugruppen abgespritzt.
Dämpfung
Hier muss mir mal einer erklären, warum Tamiya nicht den Schritt zu Ende geht und ein Öldruckdämpfer umgesetzt wird. Alle Voraussetzungen sind praktisch erfüllt.
Fazit
Nicht das jemand meint ich hätte was gegen die Marke Tamiya. Dem ist natürlich nicht so. Leider hat sich seit 1978 nicht viel getan. Meine Vorschläge würden einen Bausatz um ca. 50.-€ verteuern, aber ich denke dazu wären viele bereit.
Aus meiner konstruktiven Sicht, und mehr sollte dies nicht sein, gibt es in jedem Fall Verbesserungspotential.
Es wäre mal interessant, ob euch die Qualität der Bausätze ausreicht, weil, wenn ich jetzt schon wieder die Zusatzkosten sehe, weil einiges fehlt oder ergänzt werden, na ja ist eben so, oder muss das sein?