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T2 Vorbild Umbau

drbau

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Schon seit einiger Zeit hatte auch ich im Sinn einen T2, nach ehemals Originalem Vorbild umzubauen.
In Frage kommt in 1/14 dann eh nur der Dickie , von dem derzeit in unseren Breiten der Surferbus angeboten wird.
Also mal losgezogen, diverse Einzellhandelsketten abgeklappert, jedoch keinen gefunden. Also dann eben www , überraschender Weise wurde da einer um den Einzellhandelspreis von 29,90 inklusive Versand nach Österreich angeboten. Da hab ich prompt zugeschlagen und der wurde dann auch noch Blitzartig, von Nürnberg nach Wels innerhalb von 2 Tagen, geliefert.

Nun stellte sich bereits die Frage des Antriebes ?
Hier im Forum sind ja bereits Bauberichte vorhanden.

Da jedoch mein Junior zeitgleich den Dodge RAM von Bruder (geplant als Allrad) in Angriff nahm hab ich nicht lange gesucht sondern in China Mikromotoren mit verschiedenen Umins, und einer 55mm langen, mit Feingewinde bestückten Antriebswelle DN3mm, bestellt.
Um die Wartezeit zu verkürzen gleich mal das ganze Modell bis auf das letzte Einzellteil zerlegt. Den Kasten mit dem Friktionsmotor heraus geschnitten.
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Den Dickie Aufkleber vom Motordeckel herunter gefieselt . Na klar bleiben Kleberrückstände und Papierfuzzel zurück. Meine Waffe dagegen, Sonax Klebstoff Restentferner . Denn der greift Kunststoff nicht an !
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Bei Abbau des Motordeckels , habe ich gleich mal die Beiden Scharnierbolzen verloren. Auf Allen 4-en im Bastelraum herum gekrochen und lange nach den Bolzen gesucht. Glücklicher Weise beide wieder gefunden. Nun hab ich die aber mit Superkleber Gel eingeklebt damit die nicht nochmal raus fallen. Auf dem Bild oben sind die Bolzen gut zu erkennen.

So nun gings auch schon ans lackieren Bzw. Grundieren.
Ich habe dafür Metallstreifen auf den Karton geklebt und die zu lackierenden Teile, an verdecken Stellen, mit Hochleistungsmagneten fixiert. Da seht ihr meine Abneigung gegen Doppelseitiges Klebeband (Klebstoff Rückstände etc...)
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Die auf dem Bild zu erkennende Spachtelmasse würde ich nicht mehr verwenden. Denn die ewig gebraucht um auszuhärten. Auch die Revell Kunststoffspachtel habe ich versucht . Die hat mir das Plastik angegriffen ??
Also kam herkömmliche Zwei Komponenten Karosserie Spachtelmasse zum Einsatz.

so das ist es mal fürs Erste.
 
T2 Vorbild Umbau

Hallo,

das Modell steht auch auf meiner nicht enden wollenden Wunschliste. Entweder als DRK Behelfskrankenwagen vom ehemaligen Katastrophenschutz NRW mit Kat-Schutz Anhänger von Westfalia und halbrunden Deckel. Oder als Kundendienst-Kastenwagen meiner fiktiven Elektrofirma.
Ich hatte das Modell auch bereits gekauft und wollte mit dem Umbau anfangen. Da bekam ich Nachwuchs und der wollte dann lieber damit spielen. Jetzt liegt er vergessen in einer der unzähligen Spielzeugkisten und wartet auf seine RC-Wiedergeburt.

Ich bleibe hier dran.
Gruß. Marcel
 
:winker Servus Marcel ,

ich denke es lohnt auf Jeden Fall diesen Klassiker, auch nach eigenen Ideen umzubauen.

Und es geht hier noch etwas weiter Heute :

Die Original Felgen von den Plastikreifen befreit und die Felgenüberstände an den Innenseiten abgeschnitten und , halbwegs rund gefeilt.
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Als neue Bereifung hatte ich die Gummireifen der 1:24er Modelle von Italeri besorgt.
Wie man auf dem einen Bild unschwer erkennt ist die Felge auf der Innenseite überhöht. Also vorsichtig in den Akkuschrauber eingespannt und mit der Feile abgeschliffen.

Hier nun ein Bild der ersten Lackierung/Grundierung die leider Teilweise sehr wenig zufriedenstellend aus gefallen ist.
IMG_5187.jpg

(Vermutlich war es zu kalt im Freien. (Da hat auch Vortemperieren der Teile und des Lacks nix gebracht)

Also nochmals abschleifen . Jetzt mit 400-600 Naßschleifpapier. Das funktioniert wunderbar. Und wieder lackieren.


das war es dann für heute. :winker
 
Das diese Temperaturen nix zum Lackieren sind, musste ich leider bei meinem Hummer letztes Jahr auch feststellen! ;(
Also lieber noch ein paar Tage warten! ;)

Vom Autospachtel bin ich im Modellbaubereich auch überzeugt, günstiger und gelingt immer! :ok
 
Steht doch auf der Tube, Glättspachtel, bedeutet in dünner schicht aufgetragen härtet er schnell aus, also nix um was aufzufüllen..wo man ne dicke schicht braucht.
ja und Autospachtel, Top..
 
Nun gehts wieder etwas weiter.

Die Karosserie, nach dem Schleifen, neu lackiert.
Schaut doch gleich besser aus.
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Kleine Innenraum Verschönerung, mittels Lackstiften, vorgenommen.
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Während ich mich mit Schleifen und lackieren abgemüht habe , hat der Herr Müller (bekannt aus der Threat Steyr 890) mich besucht.
Aus lauter Mitgefühl fing der sofort an mir zu helfen und baute gleichmal sämtliche Scheiben ein. IMG_5220.jpg

Dann kamen auch noch weitere freunde dazu und es wurde eine regelrechte Busbauparty daraus.
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In der Zwischenzeit sind auch die Antriebseinheiten eingetroffen.

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Der Versuch Haltewinkel aus Kupferblech zu biegen hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

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Es lassen sich am Schraubstock einfach keine scharfen 90 Grad Winkel herstellen.
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Somit Planänderung. Es kamen 5/5mm Messingwinkel zum Einsatz.

Bei den Getriebemotoren habe ich mich für die 200 U/min Variante entschieden.

Um das Reifeneiern zu beheben wurden Messinghülsen geschnitten und in die Felgen eingeschoben. Das hat gut geklappt.
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Um später die Felgen an den Achsen kraftschlüssig verschrauben zu können und auch die original Radkappen wieder aufstecken zu können mussten die Überstände an den Felgen abgeschliffen werden.

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Da die Achsen ein wenig zu breit geraten waren mussten nun Überstände an der Innenseite der Felgen abgesägt werden.

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Hier nun die fertige Antriebsachse

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Das wars für den Moment . Demnächst gehts wieder weiter.
 
Hier noch, wie bereits beschrieben, das Bild mit den eingeklebten Scharnierbolzen des Motordeckels.

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Was die Beweglichkeit natürlich nicht beeinflusst weil der Superkleber dick und auch nur außen am Rand aufgetragen wurde.
 
Nun gehts wieder weiter,
hier ein Bild der Getriebemotoren,

Anhang anzeigen 120605

Der Stückpreis lag bei 3,95+ 099 (Versand aus China) Lieferzeit war 14 Tage.

Antriebs und Lenkachse verbaut. Auf Federung aus Platzgründen verzichtet. Macht aber dem Fahrspaß garnichts.

Anhang anzeigen 120606

Anhang anzeigen 120607

Das Miniservo hat schön hinter dem Fahrersitz Platz gefunden.

Ein erster Fahrtest , jedoch mit nur 4,8 Volt, anstatt mögliche 6 Volt Akkus ergab, eine mehr als 30° Steigung fährt er problemlos hoch.

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Die Gelenksbolzen der Spurstangen gekürzt um noch mehr Einschlag zu bekommen. Da die Bolzen in Originallänge an der Unterseite der Karosserie stopten.

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Ein Bild der Lenkachse mit Anlenkung

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Der Akku ist nicht fix verbaut , weil ich den jederzeit wechseln können möchte. Also wurde unter der hinteren Sitzreihe ausgeschnitten und der Akku kann via Motordeckel eingelegt und ausgebaut werden.

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Da gratulieren die Freunde zum gelungenen Umbau

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Der Empfänger (Made in Germany) findet ebenfalls Platz hinter dem Fahrersitz

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Der arbeitswütige Herr Müller ließ es sich nicht nehmen den neu eingesetzten Teile am Unterboden zu streichen.

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Und somit ist wieder ein Projekt (vorerst) fertig gestellt.

Denn wenn wir ehrlich sind, werden die meisten Projekte (Ätsch, Bätsch Hornb...) nie ganz fertig gestellt sein.

Ich hoffe es war unterhaltsam.
 

Servonaut
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